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Eine besondere Steuer für die Innovation

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Der Grosse Rat unterstützt die Idee eines Sondersteuersatzes für Unternehmen, die in Freiburg Gewinne aus Lizenzen erwirtschaften. Eine klare Definition des Steuersatzes ging ihm aber vorläufig zu weit. Emmanuelle Kaelin Murith (CVP, Bulle) hatte das Konzept in einer Motion gefordert und einen Wert von einem Prozent vorgeschlagen. Damit sollen Unternehmen bessere steuerliche Bedingungen schaffen.

Der Staatsrat zeigte sich bereit, das Konzept weiterzuverfolgen. Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen betonte, dass der Kanton eine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung brauche. Erst kürzlich habe sich zum Beispiel eine Firma, die Interesse an der Ansiedlung von 30 Stellen in Freiburg gezeigt habe, für Luzern entschieden.

Auf Bundesebene laufen laut dem Staatsrat Bestrebungen für die Einführung selektiver Steuersätze. Doch der Ausgang des Prozesses sei noch unklar. Zudem könnten kantonale Steuerregelungen negative Auswirkungen auf die Erträge aus dem Finanzausgleich haben. Es gelte, bei der Wirtschaftsförderung die internationale Steuerpolitik zu berücksichtigen. Somit seien der Zeitpunkt und die Bedingungen für die Umsetzung entscheidend.

Dominique Corminboeuf (SP, Domdidier) sprach sich gegen Steuersenkungen aus und warnte vor sinkenden Einnahmen für Gemeinden. Romain Castella (FDP, Albeuve) fand das Konzept jedoch zukunftsträchtig. Eric Collomb (CVP, Lully) forderte mehr Mut gegenüber dem Bund. fca

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