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Eine Herkulesaufgabe wartet

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Um zum zweiten Mal in der Club-Geschichte in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen, muss Olympic gleich vier Spiele gewinnen. Den Auftakt macht die Partie gegen Caledonia Gladiators.

Am Freitagnachmittag stiegen die Freiburger in Genf ins Flugzeug in Richtung Antalya, wo eine Herkulesaufgabe auf sie wartet. Will sich Olympic zum zweiten Mal nach 2018 für die Gruppenphase der Champions League – nach der Euro League die zweithöchste Stufe im europäischen Club-Basketball – qualifizieren, muss es in der Türkei binnen sieben Tagen vier Siege aneinanderreihen. Verliert der Schweizermeister allerdings das erste Spiel am Sonntagabend gegen die Schotten der Caledonia Gladiators, ist das europäische Abenteuer für diese Saison bereits vorbei – wie bereits letzte Saison verzichtet der Club aus finanziellen Gründen, bei einem Scheitern im drittklassigen Fiba Cup teilzunehmen. Gewinnen die Freiburger gegen die Schotten, käme es am Dienstag zum Duell gegen die Polen von Legia Warschau, ehe noch zwei weitere Partien auf dem Programm stünden.

Spiel für Spiel nehmen

«Es ist eine spezielle Ausgabe in diesem Jahr mit gleich vier Qualifikationsrunden, um in der Champions League dabei sein zu können, das ist enorm», sagte Olympics neuer Trainer, der Belgier Thibaut Petit, vor der Abreise gegenüber dem TV-Sender La Télé. «Wir werden Spiel für Spiel nehmen und unser Bestes geben. So oder so wird die Reise in die Türkei für uns bereichernd sein.» Für einige Spieler wie Killian Martin sind es die ersten Partien auf dem internationalen Parkett, zudem geht es nicht zuletzt darum, auch den Teamspirit zu fördern. Im Kader gab es nicht nur auf dem Trainerposten einen signifikanten Wechsel – Erfolgscoach Petar Aleksic verliess den Verein nach zehn Jahren –, sondern auch zahlreiche neue Spieler fanden den Weg nach Freiburg. Als letzter stiess vor wenigen Tagen der Amerikaner Ross Williams zum Team, um die verletzungsbedingten Ausfälle von Jonathan Kazadi und Dylan Ducommun zu kompensieren.

Schnelle Schotten

Die Caledonia Gladiators spielen in der British Basketball League, der besten Liga Grossbritanniens, und sind mit je einem Sieg und einer Niederalge in die Saison gestartet. Im Team stehen nur zwei Schotten, der grosse Rest besteht aus, Engländern, Amerikanern, einem Serben und einem Tschechen. «Ich erwarte ein sehr schwieriges Spiel», gab sich Petit mit Blick auf die erste Hürde offen. «Die Gladiators spielen ein sehr schneller Basketball und sind athletisch. Wir dürfen auf keinen Fall ihren Rhythmus annehmen und müssen Ballverluste und damit einfache Körbe unbedingt vermeiden.»
Aus den Worten von Petit ist rasch ersichtlich, dass auf die Freiburger bereits in der 1. Runde eine grosse Herausforderung wartet. Will Olympic ein zweites Mal in die Champions League, aus dem Premiere-Jahr ist nur noch Natan Jurkovitz mit von der Partie, muss es über sich hinauswachsen – schon am Sonntag ein erstes Mal.

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