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Eine Interessengemeinschaft glaubt an bezahlbare Wohnungen

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Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» des Schweizer Mieterverbands will der öffentlichen Hand mehr Möglichkeiten zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum für Haushalte mit geringem Einkommen geben. Eine von zehn neu gebauten Wohnungen soll im Besitz von Wohnbaugenossenschaften oder anderen gemeinnützigen Wohnbauträgern sein.

Hinter diese Verfassungsinitiative, über die am 9. Februar eidgenössisch abgestimmt wird, stellt sich auch eine Inte­ressen­gemein­schaft des gemeinnützigen Wohnungsbaus des Kantons Freiburg (Frimoup). Sie vereint seit November Freiburger Wohnbaugenossenschaften und andere Bauherrschaften von öffentlichem Nutzen. Insgesamt zählt sie 14  Mitglieder.

Die Vereinigung zeigt sich in einem Communiqué überzeugt, dass die angestrebte Änderung in der Bundesverfassung den Wohnungsmarkt dynamisiere und auch im Kanton Freiburg bezahlbare Wohnungen schaffe. Das Recht aufs Wohnen stehe zwar in der Bundesverfassung. Wenn man aber nur den Markt spielen lasse, werde es in den Quartieren keine soziale Durchmischung mehr geben, heisst es. Die Behörden würden ihre Rolle als Regulator aufgeben und Bauland werde unerschwinglich. Somit würden auch bezahlbare Mieten beispielsweise für Familien immer rarer.

Wohnbaugenossenschaften bieten gemäss der Interessengemeinschaft ebenfalls qualitativ guten Wohnraum. Dieser sei aber 15 bis 25 Prozent günstiger als solcher auf dem freien Immobilienmarkt.

Blick auf Freiburger Projekte

Wie Frimoup schreibt, hätten Wohnbaugenossenschaften im Kanton Freiburg zwar eine lange Tradition, es gebe aber kaum mehr neue Projekte. Ohne Gesetzesänderung werde es deshalb auch keine Verbesserung geben. Eine Annahme der Initiative könnte im Kanton Freiburg gerade bei grossen Projekten wie Blue Factory, Kaserne Poya, Torryhügel und Chamblioux-Bertigny zu bezahlbarem Wohnraum führen.

Zur Initiative, über die am 9.  Februar abgestimmt wird, hat der Bund einen indirekten Gegenvorschlag aufgestellt: Bei einem Nein zur Initiative soll ein Rahmenkredit von 250  Millionen Franken über zehn Jahre preisgünstigen Wohnraum fördern.

uh

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