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Eine Minute 110 kg stemmen

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Wie man das macht, zeigte im sechsten Gang um 12.00 Uhr Martin Koch (Innerschweiz). Mit seinen 184 cm und 100 kg wuchtete er keinen Geringeren als das Kraftpaket Matthias Sempach hoch–und hielt die 110 kg Sempach genau eine Minute oben. Sempach «machte das Knie», also diejenige Beinhaltung im Schrittbereich seines Gegners, welche für ihn Gefahr bedeutet, auch wenn es nicht so aussieht. Nachdem sich die beiden «entwirrt» hatten, beantwortete Sempach die kleine «Blamage» mit einem Hammersieg. bi

 

 Symptomatischer Nasenstüber

 Titelverteidiger Kilian Wenger fiel am Sonntag vor dem Mittag aus den Traktanden, als er mit dem Nordostschweizer Andy Büsser stellte. Dabei hatte Wenger drei gute Chancen zu gewinnen. Aber der äusserst wendige Büsser wand sich jedes Mal mirakulös aus der Bedrängnis. In einer schwungvollen Situation schwang Büsser seinen Arm dergestalt, dass er Wenger wohl ungewohnt mit gestrecktem Arm einen Nasenstüber verpasste. Ohne Folgen im Kampf, aber symptomatisch für Wengers Fest: Er verschwand mit dem Gestellten in diesem Kampf in der Versenkung des Klassementes. bi

 

 Der Wandel im Schwingsport

Die Werbung und das Sponsoring der Schwinger hat augenfällig auf breiter Ebene Einzug gehalten, auch wenn in der Schwingerarena (noch) keine Werbung zu sehen ist. Die Geschlagenheit des erfolglosen Titelverteidigers Kilian Wenger dürfte ein Anzeichen für den Wandel im Schwingsport sein: Nach seinem Titelgewinn vor drei Jahren erschien Wenger in allen möglichen Werbeauftritten. Seine Verpflichtungen gegenüber den Sponsoren und auch Medien kann man nur erahnen. Viel Zeitaufwand gewiss auf Kosten seines Trainings. Einzug gehalten hat das Sponsoring auch beim Freiburger Schwingerverband. Klickt man auf die Website, muss man sich über eine Seite vollgestopft mit Sponsoren- und Werbelogos durchklicken, bevor man zu den eigentlichen Inhalten gelangt. Der Sinneswandel kann kaum augenfälliger sein. bi

 

 Estavayer-le-Lac stellte sich vor

In drei Jahren findet das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Estavayer-le-Lac statt. OK-Präsident Albert Bachmann war mit einer Delegation in Burgdorf. Bachmann sagte bei der kurzen Präsentation am Sonntagabend in der Arena: «Nach vier Festen in der Deutschschweiz ist es nun wieder an der Romandie, das Eidgenössische zu organisieren. Wir freuen uns, im wunderschönen Broyebezirk den Wettkampfplatz für 2016 herzurichten. Wir werden damit eine Brücke schlagen zwischen der Deutschschweiz und der Romandie.» bi

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