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Eine neue Bühne für das Avenches Tattoo

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Das Avenches Tattoo steht vor seiner 17. Ausgabe. Militärformationen aus der ganzen Welt werden heuer erstmals in einer eigens dafür konstruierten Freilufttribüne musizieren. Der frühere Veranstaltungsort, das römische Amphitheater, wird renoviert.

Nach dem letzten Einmarsch in das römische Amphitheater im Vorjahr zeigt sich das Avenches Tattoo vom 31. August bis zum 2. September im wahrsten Sinne des Wortes in neuem Gewand. Für die diesjährige Ausgabe haben die Verantwortlichen eine Freilufttribüne mit 4000 Plätzen konstruieren lassen. Die Bauarbeiten für die neue Arena begannen am 14. August, damit die Tribüne für die ersten Proben schon bereitstehen kann.

Grund für den Standortwechsel sind die umfangreichen Renovationen an der römischen Arena, dem traditionellen Standort des bedeutendsten Militärmusik-Festivals der Westschweiz. Auch wenn die neue Kulisse nicht mehr römisch-antik erscheint, bringt sie zumindest ein Jahrhundertwende-Flair mit: Der neue Standort, das Schweizer Nationalgestüt in Avenches, wurde 1899 gegründet.

Neue Bühne und Altbewährtes

Abgesehen von der neuen Tribüne halten die Veranstalter des Tattoos an Bewährtem fest. In Avenches wird sich wieder viel um Militärformationen und Marschmusik drehen. Militärisch und musikalisch wird das Rekrutenspiel 16-2 – bestehend aus 80 talentierten jungen Musikerinnen und Musikern der Armee – die Schweiz vertreten. Aus der Luft anfliegend, stellt sich die Luftwaffe mit ihrem Demonstrationsteam der Fallschirmaufklärer vor.

Neben der heimischen Vertretung reisen ans Tattoo wie immer auch internationale Militärformationen an. Eine Premiere feiert die Japan Air Self-Defense Force Central Band. Ebenfalls vertreten sind Grossbritannien mit den Royal Marines und schottischen Dudelsäcken sowie Formationen aus Belgien und der Niederlande.

Ein Kontrastprogramm

Für Abwechslung vom prall gefüllten Militärmusikprogramm sorgen in diesem Jahr Pferdekutschen, Chorgesänge und Geigenklänge. Denn neben den Formationen aus aller Welt sind auch die Freibergerpferde des Schweizer Nationalgestüts in Avenches Teil der Show – in einem Heimspiel sozusagen. Für weitere regionale Vertretung und musikalische Unterhaltung sorgen der «Choeur de mon Coeur», ein seit 40 Jahren aktiver Chor aus jungen Singfreudigen aus den Kantonen Freiburg und Waadt, sowie der erst 13-jährige Geigenvirtuose Kylian Nater.

Herausforderungen und Möglichkeiten

«Mit der neuen Bühne kamen viele neue Herausforderungen auf uns zu. Alles musste von Grund auf neu geplant werden», sagt Ludovic Frochaux, Direktor des Avenches Tattoo, im Gespräch mit den FN. Schwierig sei beispielsweise die Kommunikation, weil die Tattoo-Fans das Nationalgestüt oftmals nur vom Hörensagen kennen und sich an die Römerarena gewöhnt haben. Dennoch hält Frochaux fest:

Ich bin froh, können wir das Tattoo wieder in Avenches durchführen.

Denn der neue Veranstaltungsort beim Nationalgestüt biete auch neue Möglichkeiten: «Die neue Tribüne hat im Vergleich zur Arena drei Eingänge, was eine dynamischere Show ermöglicht.» Auch die Symmetrie der neuen Arena passe zum symmetrischen Defilee der Militärformationen.

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