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Eine Topleistung ist gefordert

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Am Montag erreichte die Riesendelegation mit Mannschaft, Helfern, Funktionären, Fans und Journalisten ohne Turbulenzen die griechische Hauptstadt. Mit an Bord auch die drei Neuen, Johnny Leoni, Valentin Stocker und Boris Smiljanic, die von Nationalcoach Ottmar Hitzfeld am Wochenende für die Begegnung mit dem verlustpunkt- und gegentorlosen Gruppenleader nachnominiert worden sind.

Training ohne Barnetta

Nicht wie vor knapp drei Jahren im nahen Istanbul wurde die Schweizer Delegation in Athen gestern ohne Zwischenfälle und Wartezeiten durch den Zoll und die Gepäckausgabe geführt. Sonniges Wetter und 23 Grad Wärme empfingen die Schweizer in der Millionenstadt, die dank einer resoluten Polizei-Eskorte für die Fahrt zum Hotel in Rekordzeit durchquert wurde. Dreieinhalb Stunden nach der Landung bat Trainer Hitzfeld im Stadion von Super-League-Verein Panionios bereits zur ersten Trainingseinheit auf griechischem Boden.

Geschont wurde am Montagabend Mittelfeldspieler Tranquillo Barnetta wegen einer Schleimbeutelentzündung im Knie. Diese Entzündung sorgt für Muskelprobleme im Oberschenkel. Barnetta hätte gestern nicht voll belasten können. Ob die Zeit bis zum Spiel am Mittwochabend ausreicht, um die Entzündung wegzubringen, wird sich wohl erst im heutigen Training weisen.

Der Sieg gegen Lettland ist abgehakt, die drei Punkte verbucht, doch allen ist klar, dass die allgegenwärtige Luxemburg-Pleite nur mit einem weiteren Punktgewinn beim Gruppenfavoriten weiter in den Hintergrund gedrängt werden kann. «Gegen den stärksten Gruppengegner geht es am Mittwoch wirklich darum, eine Topleistung abzurufen. Alle müssen nochmals alles geben in diesem letzten Ausscheidungsspiel des Jahres», sagt Captain Alex Frei, der die Schweiz am Samstag mit unaufhörlichem Einsatz, dem Führungstreffer und dem Assist zum Tor von Blaise Nkufo zum Sieg geführt hatte. Es bringe vor dem Spiel nichts, darüber zu diskutieren, welches Ergebnis gut oder schlecht wäre. «Wichtig ist die richtige Einstellung, und dann werden wir auch belohnt.»

Frei hofft gegen die Griechen auf jenes Abschlussglück, das ihnen in der ersten Halbzeit gegen Lettland gefehlt hatte. Blaise Nkufo weiss aber um die Gefährlichkeit des nächsten Gegners: «Wir wissen ganz genau um die Heimstärke der Griechen. Nur wenn wir alle Charakter zeigen, können wir hier bestehen.» Ob Otto «Rehakles» Rehhagel am Mittwoch gegen die Schweiz eine defensive oder offensive Taktik anwenden wird, bleibt vorderhand das grosse Geheimnis des deutschen Startrainers. Si

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