Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eine vollauf geglückte Saison

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eine vollauf geglückte Saison

Fussball: Düdingen beendet heute seine erste Saison in der 2. Liga interregional

Als Aufsteiger in die 2. Liga interregional schliessen die Düdinger die Saison auf dem ausgezeichneten 2. Rang ab. Klar, dass Trainer Jean-Claude Waeber mit dem Erreichten sehr zufrieden ist. Erfreulich dabei, dass auch die eigenen jungen Spieler regelmässig zum Einsatz kamen und wesentlichen Anteil am Gelingen der Saison hatten.

Von MARKUS RUDAZ

Auch für Düdingens Trainer Jean-Claude Waeber fällt die Analyse der Saison äusserst positiv aus: «Ich würde sogar sagen, wir hatten eine phantastische Saison. Wir haben uns nach der Startniederlage in Subingen sofort aufgefangen und konnten danach mit einer Siegesserie lange Zeit sogar noch mit einem Aufstieg in die 1. Liga liebäugeln. Als Aufsteiger ist dies doch aussergewöhnlich.» Erfreut zeigt sich Waeber auch von der Tatsache, dass sein Team den verletzungsbedingten Ausfall von Bateza nach wenigen Runden und den Abgang von Kunz in der Winterpause problemlos verkraftet hat. «Viele Leute dachten wohl diesen Frühling, nun würde langsam unser Niedergang beginnen», meint Waeber, «doch mein Team hat sich auf die neue Situation bestens eingestellt und gezeigt, dass wir nicht nur an diesen Schlüsselspielern hingen.»

Erstmals mit so vielen Jungen
gearbeitet

Für Waeber war diese Saison nicht nur wegen des Aufstiegs speziell: «Erstmals sah ich mich gezwungen, vorab mit jungen Spielern zu arbeiten. Bisher bestanden meine Teams zumeist aus vorwiegend erfahrenen Spielern. Das forderte auch mich wieder speziell heraus.» Umso erfreuter zeigt er sich von den Fortschritten, die junge Fuss-baller wie Kuriger, Schumacher oder Vogelsang in dieser Saison machten: «Ich bin wirklich stolz auf sie!» Ebenfalls einen Dank spricht der Trainer den treuen Fans aus, die den attraktiven Fussball der 1. Mannschaft mit ihrem zahlreichen Erscheinen honorierten. Als einzigen Wermutstropfen erachtet Waeber den Umstand, dass gegen Ende der Saison im Team etwas die Luft draussen war. «Irgendwie ist es natürlich verständlich, dass man nicht mehr ganz so engagiert ans Werk geht, wenn weder nach vorne noch nach hinten eine Verschiebung möglich ist. Zudem machte ich auch einige Umstellungen. Aber ich habe meinen Spielern schon klar gemacht, dass wir in der Vorbereitung für die nächste Saison wieder ganz anders arbeiten müssen.»

Nun einen Monat Ferien

Nach dem heutigen Spiel wird es morgen noch eine Grillparty für das Team und die Partnerinnen geben. Danach sind endlich Ferien angesagt. Allerdings beginnt bereits am 10. Juli wieder die Vorbereitung für die neue Saison. Nun gilt es für die Klubverantwortlichen, die Abgänge mit neuen Transfers wettzumachen. «Ich verlange ein Kader von 20 Spielern», erklärt Waeber, der zu bedenken gibt, dass die 2. Saison nach dem Aufstieg oftmals schwieriger wird als die erste. «Wir haben nun 16 Spieler unter Vertrag. Es braucht also schon noch einiges an Anstrengung unseres TK-Chefs, um hier doch noch die eine oder andere Verstärkung zu holen. Entsprechende Gespräche werden auch mit diversen Spielern geführt.» Waeber hofft, dass bis in einer Woche einige Zuzüge bekannt gegeben werden können.

Für Waeber beginnt kommende Woche ohnehin ein neuer Lebensabschnitt. Er wird sich nämlich vorzeitig pensionieren lassen und damit noch mehr Zeit für den Fussball zur Verfügung haben. «Ich habe dem Klub angeboten, allenfalls spezielle Trainings mit den Junioren abzuhalten», gibt Waeber zu Protokoll.

Valmont noch nicht gerettet

Im letzten Spiel der Saison werden die Sensler heute daheim allerdings nochmals gefordert, wollen sie die Meisterschaft nicht unnötig verfälschen. Valmont ist nämlich nach wie vor in den Abstiegskampf verwickelt. Die Waadtländer liegen momentan mit zwei Punkten Vorsprung auf Audax noch auf dem rettenden drittletzten Platz. Für sie geht es deshalb heute um sehr viel. Klar, dass Düdingen vor eigenem Publikum wesentlich anders ans Werk gehen muss als zuletzt in Lausanne. Sonst könnte es nochmals eine Ohrfeige zum Abschluss geben. Jean-Claude Waeber kann dabei praktisch auf das gesamte Kader zählen. Einzig Dietrich und A. Spicher fehlen.

Spielbeginn in Düdingen: heute Samstag um 17.00 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema