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Eintracht Frankfurt feiert seine Helden – inklusive Sow

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Die Europa League ist hinter der Champions League der zweite europäische Clubwettbewerb. Aber auch hier gilt der Triumph etwas. Unter den gefeierten Frankfurtern nach dem Sieg im Penaltyschiessen im Final gegen die Glasgow Rangers ist ein Schweizer: Djibril Sow.

Wie so oft gehörte der Schweizer Internationale nicht zu den Spielern, die brillierten. Mit seiner Rolle im defensiven Mittelfeld kann sich der 25-jährige Zürcher nicht ins Schaufenster stellen. Aber der österreichische Trainer Oliver Glasner, letzten Sommer als Nachfolger von Adi Hütter angestellt, sieht mit dem Auge des Fachmanns Woche für Woche ganz genau, was Djibril Sow leistet. Deshalb lässt er ihn ebenfalls fast Woche für Woche von Anfang an spielen –, obwohl das Kader der Eintracht breit ist.

Unter Glasner hat Sow sogar die besseren Karten als unter Hütter, der ihn im Sommer 2019 – ein Jahr nach dem gemeinsam errungenen Meistertitel mit den Young Boys – nach Frankfurt gelotst hatte. Wenn er nicht verletzt oder gesperrt war, spielte Sow in dieser Saison in 40 von 45 Wettbewerbsspielen von Beginn an. In den übrigen fünf wurde er eingewechselt.

Sow trotz Teilschuld an Gegentor ein sicherer Wert

Im Europa-League-Final gegen die Glasgow Rangers musste Sow einen Teil der Schuld am Gegentor, dem 0:1, auf sich nehmen. Dennoch war er eine Stütze. Ausgewechselt wurde er nach 105 Minuten, in der Pause der Verlängerung. Mit der Einwechselung des etwas offensiveren Mittelfeldspielers Ajdin Hrustic erhoffte sich Glasner die Entscheidung noch vor dem Penaltyschiessen.

Nach dem Triumph zeigte sich Djibril Sow vor Mikrofonen und Kameras erleichtert und glücklich. In gutem Englisch sagte er: «Wir spürten einen Druck, aber wir wollten den Pokal unbedingt heimbringen, für Frankfurt, aber auch für Deutschland. Für unseren Club ist es eine Sensation, und wir sind wirklich stolz. Ich hoffte, dass der liebe Gott uns im Penaltyschiessen helfen würde. Aber wir hatten auch einen herausragenden Goalie, wie schon in der ganzen Saison. Im Penaltyschiessen sah ich, dass unsere Schützen daran glaubten. Wir wissen, dass die Bundesliga im Vergleich zu wenigen anderen Ligen ein bisschen hintendran steht. Deshalb wollten wir in diesem Wettbewerb Leidenschaft zeigen. Jetzt haben wir ein paar sehr gute Mannschaften geschlagen, Barcelona, Betis, West Ham.»

Offene Zukunft

Ob Djibril Sow auch in der nächsten Saison für die Eintracht spielen wird, ist offen. Zahlreiche Clubs, auch ausländische, sind stark interessiert an dem Spieler, der noch 2016/17 unter Trainer Dieter Hecking bei Borussia Mönchengladbach – vor dem Wechsel nach Bern – kaum jemals Einsatzzeit bekommen hatte. Natürlich war er damals noch sehr jung. Jetzt ist er nur noch jung.

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