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Eintracht Frankfurt gewinnt die Europa League

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Eintracht Frankfurt gewinnt als erster deutscher Klub die Europa League. Die Mannschaft mit dem Schweizer Djibril Sow setzt sich im Final in Sevilla gegen die Glasgow Rangers im Penaltyschiessen 5:4 durch.

Goalie Kevin Trapp avancierte in der Penalty-Entscheidung mit seiner Parade gegen den spät eingewechselten Aaron Ramsey zum Matchwinner. Für die Deutschen trafen sämtliche angetretenen Schützen. Djibril Sow, der das 0:1 mitverschuldet hatte, war in der Verlängerung ausgewechselt worden.

Kevin Trapp hält den Elfmeter von Aaron Ramsey.
Keystone

Nach 90 und 120 Minuten stand es 1:1. Glasgows Mittelstürmer Joe Aribo traf nach einer knappen Stunde zur Führung für die Schotten. Sow machte dabei eine unglückliche Figur, indem er einen hohen Ball bei einer missglückten Defensivaktion mit dem Kopf in den Lauf von Aribo weiterleitete. Zwölf Minuten später lenkte Rafael Borré eine flache Hereingabe von Filip Kostic aus fünf Metern zum Ausgleich ins Tor. In der 117. Minute verhinderte Trapp die Niederlage mit einem Weltklasse-Reflex.

Sow, der bei Eintracht Frankfurt zu den Leistungsträgern im defensiven Mittelfeld gehört, ist damit der erste Schweizer seit Stéphane Henchoz vor 21 Jahren mit Liverpool, der den zweithöchsten europäischen Wettbewerb gewinnt. Bei den Glasgow Rangers mischte Cedric Itten nicht mit. Der Schweizer Nationalstürmer wurde vom schottischen Rekordmeister von Trainer Giovanni van Bronckhorst nicht für die Europacup-Spiele gemeldet.

Eintracht Frankfurt, das sich mit dem Finalsieg ein Eintrittsticket für die Champions League sicherte, ist der erste deutsche Europa-League-Sieger seit der Einführung 2009. Im UEFA-Cup, dem Vorgänger-Wettbewerb, triumphierte 1997 Schalke 04 als letzter Bundesliga-Klub. Für den Klub selber ist es der zweite europäische Pokal nach dem UEFA-Cup-Sieg 1980.

Verdienter Sieger

Bei Temperaturen um 30 Grad war Frankfurt über weite Strecken und auch in der Verlängerung die drückende Mannschaft, wie mitunter die Statistik von 22:14 Schüssen belegte. Auch Sow schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel ein, kam aber unter anderem mit zwei Abschlüssen in den ersten 25 Minuten nicht zum Erfolg.

Der erste Treffer fiel entgegen dem Spielverlauf. Die Rangers waren überwiegend mit Verteidigen beschäftigt, sie hielten sich aber lange schadlos und schlugen zu, als sich ihnen die Chance bot. Die Eintracht, Elfter der Bundesliga und Cupsieger von 2018, war schliesslich auch deshalb der logische Sieger, weil sie in der ganzen Kampagne ungeschlagen blieb. Die Rangers hatten sich mit fünf Niederlagen in den Final gemausert.

Hunderttausende Fans fluten die Stadt

Wie angekündigt hatten die in grossen Scharen nach Andalusien gereisten Anhänger der beiden Traditionsklubs Sevilla regelrecht geflutet. Örtlichen Berichten zufolge versammelten sich mehr als 100’000 Schotten und 50’000 Deutsche in der 700’000-Einwohner-Stadt. Ins Estadio Ramon Sanchez Pizjuan des Europa-League-Rekordsiegers FC Sevilla, das im Europacup 40’000 Plätze bietet, schaffte es nur ein kleiner Teil davon.

Die weisse Wand der Frankfurt-Fans.
Keystone

Beiden Klubs stand ein Kontingent von je 10’000 Karten zur Verfügung. Vor allem die Schotten, von denen es in der nahen Umgebung Zehntausende Ausgewanderte gibt, fanden indes Wege, um an eines der weiteren über 24’000 Tickets zu kommen. In Frankfurt verfolgten derweil Hunderttausende im und um das eigene Stadion das aussergewöhnlichen Ereignis via Public Viewing.

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