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«Eishockey ist Spass»

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Gottéron-Zuzug Wesley Snell

Autor: Von FRANK STETTLER

Der 31-jährige Wesley Snell kennt die Eishallen der Schweiz. Ob in der NLB bei Visp und Ajoie oder in der NLA mit Langnau, Servette oder Lugano – Snell hat sich einen Namen gemacht als Defensiv-Verteidiger, der zuweilen auch seine Fäuste sprechen lässt. Kein Wunder, tauchte sein Name auch immer wieder in der Rangliste der «bösen Buben» ganz oben auf. Doch dies hat sich zumindest in der vergangenen Saison bei Lugano geändert (nur 30 Strafminuten). Gut möglich, dass die Quote bei Gottéron wieder ansteigen wird – in seinem neuen Club dürfte Snell wieder vermehrt mit brenzligen Situationen vor dem eigenen Tor konfrontiert sein.Weil sein eigenes noch nicht fertiggestellt war, trug Wesley Snell gestern bei der Mannschaftspräsentation das Trikot des Topskorers – und musste sich so manchen Spruch seiner neuen Teamkollegen anhören. «Ja, ich hab so einiges über mich ergehen lassen müssen», erklärt Snell, der alles andere als ein Scharfschütze ist, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. «Meine Konzentration gilt der Defensive. Dort versuche ich meinen Job zu erledigen. Wenn ich ab und zu ein Tor schiesse, umso besser.» Doch dies wird vom Kanada-Schweizer an der Saane nicht erwartet. Er soll die Defensive stabilisieren. «Ich bin überzeugt, dass wir die Playoffs erreichen können. Es wird eine tolle Herausforderung. Und einmal in den Playoffs ist alles möglich.» Die kanadische Mentalität lässt grüssen.

Snell, der Musterprofi

Erst vergangene Woche hörte Wesley Snell vom Interesse des HCF. «Als ich darüber informiert wurde, hab ich mich schnell für den Wechsel entschieden. In Lugano waren wir neun Verteidiger. Hier komme ich zu mehr Eiszeit und Verantwortung.» Snell gilt als Musterprofi. Dennoch sieht er Eishockey keineswegs als Arbeit: «Eishockey ist Spass. Wenn du das Spiel nur als Arbeit siehst, wirst du schnell unzufrieden.» Zudem wird der Verteidiger immer wieder in Zusammenhang mit seinen menschlichen Qualitäten gelobt. Deshalb überrascht es nicht, wenn Wesley Snell sagt: «Etwas vom wichtigsten ist die Kameradschaft im Team. Und bei Gottéron wurde ich gut aufgenommen.»

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