Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gottérons Freiburger Trainingsgruppe

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Montagmorgen, 8  Uhr: Im Trainingszentrum The Room in Villars-sur-Glâne finden sich David Aebischer, Andrei Bykow, Julien Sprunger, Nathan Marchon und Killian Mottet zu einer frühen Trainingseinheit ein. Wegen der Corona-Pandemie arbeiten die Gottéron-Spieler unter der Aufsicht von Performance Coach Simon Holdener in Kleingruppen an ihrer Physis – drei in Villars-sur-Glâne und eine im nahen Bern. Die Gruppe mit den fünf waschechten Freiburgern ist die erste des Tages, die Eisen stemmt und an der Explosivität arbeitet. Holdener ist mit dem Fitnesszustand und der Arbeitsethik der Spieler zufrieden, das gilt insbesondere auch für Kil­lian Mottet, der sich nach einem Bandscheibenvorfall Ende der letzten, abgebrochenen Saison auf dem Weg der Besserung befindet.

Zwar neu im Gottéron-Team, aber doch ein alter Bekannter im Sommertraining ist David Aebischer. Der 19-jährige Verteidiger spielte die beiden letzten Jahre in der Quebec Major Junior Hockey League (QMJHL) für Gatineau, ehe er im Januar seinen ersten Profi-Vertrag bei seinem Stammclub unterschrieb. «Ich durfte bereits die letzten beiden Jahre mit Gottéron trainieren und im letzten Sommer erstmals mit Simon. Es gefällt mir sehr, wir arbeiten in unserer Trainingsgruppe hart.» Er spüre, dass er jetzt ein Teil der Mannschaft sei. «Die Beziehung ist eine andere geworden. Ich bin jetzt nicht mehr nur ein Kollege, sondern ein Mitspieler.» Auch wenn bisher noch nie die gesamte Mannschaft zusammenkam, fiel Aebischer die Integration leicht. «Vor allem die Freiburger kenne ich ja gut, wie überhaupt den Kern des Teams.»

Grosse Erwartungen

Mit seinen 19 Jahren ist Aebischer der jüngste Spieler im Kader, körperlich fühlt er sich dennoch auf Augenhöhe mit seinen Mitspielern. «Ich habe die letzten Jahre an mir gearbeitet. Ich bin in Form, das haben auch die Tests gezeigt.» Er werde diesbezüglich sicher weitere Fortschritte erzielen, zumal er hier mehr Zeit in die Physis investieren könne als in Übersee.

«Geschenkt bekomme ich nichts, nur weil ich ein Freiburger bin.»

David Aebischer

Gottéron-Verteidiger

Ein starker Körper ist eine der Voraussetzungen, um bei seinem Profi-Debüt zu reüssieren. «Meine erste Saison verstehe ich als Lernprozess, in dem ich meinen Platz im Team erkämpfen muss. Wenn ich viel Eiszeit bekomme, nehme ich sie natürlich gerne. Geschenkt bekomme ich aber nichts, nur weil ich ein Freiburger bin. Im Gegenteil, ich muss noch härter arbeiten als die anderen.»

Aebischer weiss um die hohen Erwartungen. Nicht wenige sehen in ihm einen zweiten Yannick Rathgeb. Rathgeb stiess einst ebenfalls aus einer kanadischen Juniorenliga zu Gottéron und schlug gleich voll ein. «Ich war ein Draft-Kandidat und habe zwei gute Junioren-Weltmeisterschaften gespielt, man darf etwas von mir erwarten. Yannick ist ein super Spieler und ein Vorbild. Aber ich bin noch jung und neu in der Liga, Ich brauche sicher ein wenig Zeit, dann aber werde ich mein Potenzial bestimmt entfalten können», so Aebischer, der als Offensiv-Verteidiger das Spiel gegen vorne ankurbeln soll. «Schon immer war die Offensive eine Stärke von mir. Ich denke aber, dass man in beiden Richtungen auf mich zählen kann.»

Läuft alles wie vorgesehen und macht Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung, kehrt Gottéron bereits im Juni aufs Eis zurück, ehe im Juli nochmals zwei Wochen «Ferien» mit individuellen Trainingsplänen angesetzt sind. Im August wird dann wieder unter Trainer Christian Dubé trainiert.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema