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Elfic jetzt unter Druck

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Elfic jetzt unter Druck

Basketball: Playoff-Viertelfinal der Frauen

Elfic Freiburg verliert das erste Spiel im Viertelfinal der NLA-Playoffs der Frauen und versetzt sich so selber in eine heikle Situation: Das nächste Spiel im Tessin kann das letzte der Saison sein.

«Ich möchte liebend gerne verstehen, warum wir so gespielt haben», sagte Elfics Spieler-Trainerin Christina Batastini nach dem Spiel gegen Bellinzona. «So gespielt» heisst: langsam, ohne Rhythmus, ohne Intensität. «Zu diesem Zeitpunkt darf dies nicht mehr passieren», sagt Batastini, denn: Elfic steht im Viertelfinal der Playoffs und macht mit Bellinzona in maximal drei Spielen aus, wer in den Halbfinal einziehen wird.

Erst nach der Pause erwacht

Mit der Mannschaft, die vor zehn Tagen den Leader Troistorrents unter Druck gesetzt hat und ihm nur knapp unterlegen ist, hatte das Elfic vom letzten Samstag nicht viel gemein. In der ersten Halbzeit konnten sich die Freiburgerinnen nicht in wurfgefährliche Positionen setzen, sondern liessen sich vom Korb abdrängen. Bellinzona hingegen spielte schnell und überfuhr Elfic geradezu. Die Mannschaft von Eric Bally lag zeitweise mit 14 Punkten im Hintertreffen; 29:41 stand das Resultat zur Halbzeit – und Natacha Magnin sass mit einem verletzten Knie auf der Bank.

Nach der Pause hingegen zeigte Elfic sein anderes Gesicht: Mit einem aggressiven Zonenpressing setzte es Bellinzona unter Druck und gewann gleichzeitig an Intensität für den eigenen Angriff. Innert fünf Minuten schmolz der Vorsprung der Tessinerinnen wie der Schnee in der Märzensonne: 41:43 stand es Mitte des dritten Viertels. Doch im entscheidenden Moment gelang es Elfic nicht, die Führung zu übernehmen: Ein Ballverlust im Angriff, ein grober Schnitzer in der Verteidigung – und schon konnte Bellinzona den Abstand wieder auf sechs Punkte ausbauen. 58:54 stand das Resultat zum Ende dieses Viertels.

Der letzte Spielabschnitt begann denkbar schlecht: Nach drei Minuten betrug der Vorsprung der Tessinerinnen bereits neun Punkte. Elfic spielte überhastet und verlor viele Bälle – konnte aber bis vier Minuten vor Schluss auf 70:67 aufholen. Doch wieder gelang es Elfic nicht, die Kräfte beisammenzuhalten. Eine Minute später schien der Sieg bereits wieder in weiter Ferne zu verschwinden, denn Bellinzona konnte mit einem 5:0 auf 75:67 ausbauen. Bellinzona doppelte jeweils auf die Spielerin mit dem Ball – und Elfic schaffte es nicht, die dadurch frei gewordene Spielerin anzuspielen. In der Folge rannte Elfic dem Resultat hinterher – und verlor zum Schluss mehr als deutlich mit 86:70.

«Wir haben uns in eine sehr schwierige Situation manövriert», sagte Batastini. In der Tat: Elfic muss am Samstag im Tessin gewinnen – sonst ist die Saison der Freiburgerinnen frühzeitig zu Ende. cit

Elfic – Bellinzona 70:86 (29:41)

Elfic Freiburg: Mélanie Delessert 8, Christina Batastini 23, Geneviève Swedor 18, Sarah Kershaw 5, Anne Valko 13, Lara Thalmann 0, Natacha Magnin 0, Anne-Laure Oberson 3.
Bellinzona: Volpe 7, Gianoni 7, Gueye 18, Morandi 9, Fioravanti 5, Manetti-Moioli 26, Dealbi 14.

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