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Elfic: Kompetition und Ausbildung

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Basketball«Die Kroatin Simona Soda und Laure Diederich sind die einzigen, die vom Abenteuer des letzten Jahres bleiben», sagt der technische Leiter von Elfic Freiburg, Cédric Allemann. Doch ist ein altbekanntes Gesicht wieder da: Mirela Vuckovic hatte letzte Saison ausgesetzt und spielt nun wieder in der Nationalliga A.

Vor allem junge Spielerinnen haben Elfic verlassen, um in grösseren Teams um den Titel zu spielen. «Das ist unser Dilemma», sagt Allemann: «Wenn wir hauptsächlich auf die Ausbildung setzen, verlassen uns die jungen Spielerinnen, sobald sie Teamstützen werden, weil Elfic nicht um einen Titel spielen kann.» Um kompetitiver zu sein, setzt der Vorstand nun auf sechs erfahrene Spielerinnen; Juniorinnen komplettieren das Kader.

Tschechische Spielmacherin

Neu zu Elfic gestossen ist die Tschechin Tereza Brantlova. Die 1,72 Meter grosse Spielmacherin hat mit der U18 und der U20 ihres Nationalteams an Europameisterschaften Gold gewonnen und wurde 2001 Weltmeisterin. Letztes Jahr spielte die 26-Jährige in Russland. Eine weitere Verstärkung ist die Französin Maud Leres, die nach Freiburg gezogen ist, weil ihr Partner Mehdy Mary bei Freiburg Olympic als Trainer arbeitet. Offen ist hingegen noch die Position der Innenspielerin: Elfic ist wenige Tage vor Meisterschaftsbeginn weiterhin auf der Suche nach einer valablen Kandidatin. Mit Patrick Macazaga wird ein Franzose die Spielerinnen trainieren, welcher in der höchstens Liga der Schweiz bisher Männer geleitet hat; so stand er bei Neuenburg, Vevey und Cossonay im Einsatz.

Ziel: Zweite Runde Playoffs

Zwar fand Elfic einen neuen Hauptsponsor und damit etwas mehr Geld; doch reicht das Budget bei Weitem nicht aus, um mit den grossen Klubs konkurrenzieren zu können. «Wer heute um den Titel spielen will, braucht sechs ausländische Spielerinnen», sagt Allemann. Das Ziel für Elfic heisst in dieser Saison mit acht Teams, von denen keines absteigt und alle an den Playoffs teilnehmen: die zweite Runde der Playoffs erreichen. cit

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