Den Basketballerinnen von Elfic Freiburg gelang im Hinspiel des Eurocup-Sechzehntelfinals gegen Prometey Kamianske keine Überraschung. Die Freiburgerinnen verloren trotz starkem Beginn 82:96.
Bis zur Halbzeit konnte Elfic Freiburg die favorisierten Ukrainerinnen aus Kamianske im St. Leonhard resultattechnisch in Schach halten, ehe sich die schweren Beine der Freiburgerinnen je länger je mehr bemerkbar machten. 52:42 führte das Team von Romain Gaspoz zu diesem Zeitpunkt. Während die Gäste die Einsatzminuten auf neun Spielerinnen verteilten, liess Elfic-Trainer Romain Gaspoz seine Bank praktisch unberührt. Einzig Yeinny Dihigo-Bravo durfte für 5:40 Minuten das Parkett betreten. Aleksandra Kroselj, Marielle Giroud, Nancy Fora und Startdebütantin Elea Jacquot spielten durch. Schmerzlich vermisst wurde die Belgierin Lore Devos, die sich jüngst in der Meisterschaft einen Knöchelbruch zugezogen hatte.
Schweres Rückspiel
So erstaunte es nicht, dass die Elfen die hohe Schlagzahl gegen den ukrainischen Tabellenführer nicht bis am Ende durchziehen konnten. Bei Prometey Kamianske, das in der heimischen Superleague in 16 Einsätzen bei 15 Siegen steht, gehörten wie erwartet die Amerikanerinnen Ariel Atkins und Joyner Holmes zu den Punktegaranten. Einen ähnlich starken Abend erwischte die Ukrainerin Tetiana Yurkevichus, die mit 22 Punkten und 11 Rebounds ebenfalls blendende Werte aufwies. Bei den Freiburgerinnen konnte Marielle Giroud mit 26 Punkten und 12 Rebounds die meisten Akzente setzen. Will Elfic in den Eurocup-Achtelfinal einziehen, muss im Rückspiel am 22. Dezember über die gesamten 40 Minuten alles passen.
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