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Ende 2022 soll in Laupen wieder gebaut werden

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Nach der Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs Laupen wird bereits an der Realisierung der anderen Teilprojekte gefeilt. Unklar ist noch, was mit dem alten Bahnareal passiert.

Letzte Woche wurde der neue Bahnhof in Laupen in Betrieb genommen. Die Verlegung des Bahnhofs sowie die Erneuerung der Bahnstrecke sind Teil eines grösseren Projekts in Laupen. Das Grossprojekt «Verkehrssanierung und städtebauliche Entwicklung Laupen» beinhaltet unter anderem die Erneuerung der Kantonsstrassen, eine neue Sensebrücke und einen besseren Hochwasserschutz und wird das Stedtli wohl auf Jahre hinaus prägen.

Verzögerung um einige Monate

Das Projektteam arbeite aktuell intensiv am Ausführungsprojekt und an der detaillierten Bauphasenplanung der weiteren Teilprojekte, wie die Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern und die Gemeinde Laupen in einer gemeinsamen Medienmitteilung festhalten. Sobald diese im Entwurf vorliegen, werde die Begleitgruppe diesen Sommer in den Prozess integriert. «Die Begleitgruppe ist eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern von Laupen, die seit rund zehn Jahren in das Grossprojekt integriert ist», erklärt Gemeindepräsident Urs Balsiger auf Anfrage. Die Begleitgruppe habe jeweils etwas früher als die Laupener Bevölkerung von den konkreten Plänen erfahren. «So können wir herausfinden, wie die Stimmung gegenüber den Projekten ist.»

Der aktuelle Zeitplan für die verbleibenden Teilprojekte erfahre gegenüber der ursprünglichen Absicht eine Verzögerung um einige Monate, heisst es in der Medienmitteilung. Dies einerseits wegen Projektanpassungen aufgrund von Einspracheverhandlungen, andererseits aufgrund der Komplexität der Projekte. Man gehe jedoch davon aus, dass im ersten Quartal des nächsten Jahres die Ausschreibung der Hauptarbeiten für die Unternehmen erfolgen könne. Ende 2022 oder spätestens Anfang 2023 solle dann mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Bevölkerung bringt sich ein

Ab Mai übernimmt die Gemeinde Laupen das alte Bahnareal von der Sensetalbahn. Während der Bauarbeiten für die Verkehrssanierung werden die Parkplätze an der Bahnhofsstrasse als Materiallager, Logistikumschlagplatz und als Standort für Container genutzt. Zudem wird bei den ehemaligen Gleisen eine temporäre Umfahrung während der Bauarbeiten erstellt.

Wie das Areal des alten Bahnhofs in weiterer Zukunft von der Gemeinde genutzt wird, ist derzeit noch unklar. Sicher sei, dass das Planungsprojekt im Rahmen des räumlichen Entwicklungskonzepts erarbeitet werde, sagt Gemeindepräsident Balsiger. «Wir müssen uns fragen, wie wir uns in den nächsten Jahren entwickeln wollen: Wollen wir mehr Wohnfläche, mehr Grünflächen oder mehr Platz fürs Gewerbe?» Solche Fragen müsse man sich auch im Zusammenhang mit der künftigen Nutzung des alten Bahnareals stellen. Dafür wolle die Gemeinde zusammen mit der Bevölkerung Ideen entwickeln. Es werde sicher Workshops über dieses Thema geben, und die Bürgerinnen und Bürger sowie die Parteien könnten ihre Ideen einbringen. Eine neue verbindliche Lösung in Abstimmung mit der Laupener Bevölkerung sei demnach frühestens in fünf bis zehn Jahren zu erwarten.

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