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Endlich der erste Sieg im neuen Jahr

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Der Stein, der den Pinguinen nach dem Samstagssieg vom Herz fiel, muss riesengross gewesen sein. Minutenlang feierten Spieler, Trainer und Klubleitungsmitglieder diesen hoch verdienten Sieg nach dem Match, während der Favorit aus dem Neuenburger Jura mit gesenkten Häuptern enttäuscht den Platz verliess. Freiburgs Trainer Magnus Baeriswyl, für ihn war es der erste Meisterschaftssieg beim Team Freiburg, sprach von einer «riesigen Erleichterung». In vielen der letzten Spiele habe man gut und dominant gespielt und am Ende doch nicht gesiegt. Heute habe die harte Arbeit, die sein Team auf dem Platz Woche für Woche leiste, endlich Früchte gebracht.

Das wichtige Führungstor durch einen Verteidiger

Bangen musste man bei den Schwarz-Weissen trotzdem bis in die Nachspielzeit, weil man aus mehr als einem halben Dutzend bester Torchancen in der regulären Spielzeit nur ein einziges Törchen zustande gebracht hatte. Zum Glück trat La Chaux-de-Fonds auf dem St. Leonhard nicht wie ein Aufstiegsrundenteilnehmer auf, denn sonst hätte das Spiel für die Freiburger ein anderes Ende genommen.

Vor einer Woche in Yverdon gehörten Torhüter Sléo Freiburghaus und Captain Alain Bondallaz, der immer noch mit einer Gesichtsmaske spielt, zu den Hauptschuldigen für die unglückliche Niederlage. Jetzt, sieben Tage später, konnte sich das Duo gegen den überraschenden Aufsteiger aus dem Neuenburger Jura rasch wieder rehabilitieren. Über eine Stunde lang hatte der Heimklub Chance um Chance vergeben, besonders der vife Aussenstürmer Arthur Deschenaux hätte den hochstehenden 1.-Liga-Match mit seinen Möglichkeiten allein entscheiden können, ja müssen. Eine Viertelstunde vor Spielende schlug es dann beim routinierten und reflexstarken Gästegoalie Alexandre Martinovic doch noch ein: Eine Cornerflanke köpfte der vorgerückte Captain Bondallaz vors Tor, wo sein Verteidigerkollege Timothée Ndarugendamwo geistesgegenwärtig einköpfeln konnte. «Dieses verdiente Führungstor hat meiner Mannschaft sehr gutgetan, mit dem damit verbundenen Selbstvertrauen konnten wir den Rest des Spiels optimistisch angehen», wertete Trainer Baeriswyl diese wichtige Szene. Dass es überhaupt zu dieser Führung kam, hatten die Freiburger ihrem Keeper zu verdanken, der kurz davor einen herrlichen und platzierten Freistoss von Routinier Johnny Szlykovic aus dem Lattenkreuz geangelt hatte. Auf der Gegenseite traf der bullige Center Hanse Naouou mit einem Hammer nur die Torumrandung.

Glück mit den Einwechslungen

Für die letzten Minuten dieses spannenden Spiels brachte Baeriswyl mit seinen beiden Offensivjokern Yessin Sdiri und Doppeltorschütze Christopher Nzinga zwei frische Leute, die in den letzten Minuten das Spiel endgültig auf die Seite der Pinguine brachten. Da hatte Gäste-Trainer Christoph Caschili weniger Glück, der eingewechselte Ex-SCD-Spieler Luther King ist bei seinem neuen Verein nur noch ein biederer Ergänzungsspieler. In der Nachspielzeit, als der Gast verständlicherweise alles nach vorne warf, gelang den Freiburgern mit zwei schönen Kontern noch die Siegessicherung. Beide Male stand der schnelle Christopher Nzinga goldrichtig und liess Keeper Martinovic und der aufgerückten Abwehr keine Chance. Der Sieg des Team Freiburg, das mit diesem Erfolg in der Tabelle seinen Kantonsrivalen wieder überholt hat, war allerdings aufgrund der Spielanteile und Torchancen mehr als verdient. Dies sicher auch, weil die Neuenburger seit der Weihnachtspause ganz einfach nicht mehr an ihre beste Leistung herankommen und nun plötzlich noch um einen Aufstiegsrundenplatz bangen müssen.

Telegramm

Freiburg – La Chaux-de-Fonds 3:0 (0:0)

St. Leonhard.–338 Zuschauer.–SR: Bora Bozcelik.Tore:75. Ndarugendamwo 1:0. 92. Nzinga 2:0. 94. Nzinga 3:0.

Team Freiburg:Freiburghaus; Bondallaz, Bize, Nadarugendamwo, Brülhart; Zaugg; Deschenaux, Charrière, Melo (87. Déglise); Caio (60. Nzinga); Naounou (67. Sdiri).

FC La Chaux-de-Fonds:Martinovic; Vuille, Schmid, Bonnet, Huguenin (53. Matukanga) ; Grossenbacher, Ferhatovic (78. Coehlo); Szlykovic (74. Luther King), Lo Vacco, Wüthrich ; De Melo.

Bemerkungen:Team Freiburg ohne Horovitz, Kanté, Uka, Schwarz (alle verletzt) ; La Chaux-de-Fonds ohne Mokou, Tournoux (beide gesperrt), Mokou, El Ech (beide kein Aufgebot).–Lattenschuss: Naounou (53.).–Verwarnungen: Huguenin (4.), Bonnet (25.), Schmid (68.), Sdiri (89.).

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