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«Endlich echte Perspektiven»

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 Die Verantwortlichen von Swiss Volley hatten im Vorfeld der Versammlung von einem wegweisenden Entscheid für die Zukunft des Hallenvolleyballs gesprochen. Und die Delegierten folgten in Bern mit grossem Mehr (85 Prozent Ja-Stimmen) dem Antrag des Zentralvorstandes, auf die Saison 2014/2015 die Lizenzbeiträge und Gebühren zum ersten Mal seit zehn Jahren zu erhöhen respektive teilweise fast zu verdoppeln.

Swiss Volley stehen damit künftig 1,8 Millionen Franken (bisher 825 000 Franken) für den Hallenvolleyball zur Verfügung. Das Geld wird zu zwei Dritteln den Regionen und dem Nachwuchs (inklusive Juniorinnen- und Junioren-Nationalteams) zugutekommen, ein Drittel (600 000 statt wie bisher 280 000 Franken) erhalten die beiden Elite-Nationalteams.

Nati als Aushängeschild

Christoph Stern, der Präsident des Verbandes, zeigte sich ob dem Entscheid erfreut: «Jetzt können wir unser Nachwuchskonzept, das von Swiss Olympic und dem Baspo abgesegnet wurde, ganzheitlich und in hoher Qualität in und mit den Regionen umsetzen. Und wir können dem Nachwuchs endlich echte Perspektiven im Hallenvolleyball bieten, mit professioneller geführten Nationalmannschaften als Aushängeschild und Vorbild.»

Was mit einem professionell geführten Team und einem entsprechenden finanziellen Engagement möglich ist, zeigte das Frauen-Nationalteam. Innerhalb von drei Jahren schaffte die mehrheitlich vom Spitzenklub Volero Zürich finanzierte Equipe den Anschluss an das europäische Mittelfeld. Die Partien an der Heim-EM in Zürich im September gingen zwar alle verloren, die starken Auftritte dürften allerdings massgeblich dazu beigetragen haben, dass die Basis des Schweizer Volleyballs von der Erhöhung der Beiträge überzeugt werden konnte.

 Aktionsprogramm steht

Das zusätzliche Geld fliesst erst ab dem kommenden Sommer in die Kassen von Swiss Volley. 2014 werden deshalb noch nicht alle geplanten Projekte umgesetzt werden können. Offiziell ist zwar noch nichts, es liegt jedoch auf der Hand, dass vorerst das Frauen-Nationalteam von den Geldern wird profitieren können. Swiss Volley dürfte wie bisher auf den Support von Volero zählen können.

Das Aktionsprogramm für die Equipe steht jedenfalls bereits. Im Dezember wird das Team als inoffizielles «Team Suisse» am internationalen Klubturnier «topvolley» in Basel teilnehmen. Es folgen im Januar die dritte Phase der WM-Qualifikation und im Frühsommer die EM-Qualifikation. Ende Mai werden sich die Schweizerinnen zudem am «Volley Masters» in Montreux erneut mit den besten Teams der Welt messen.  Si

 

NLA: Starke Düdingerinnen verlieren Krimi

D er TSV Düdingen hatte vor dem Entscheid des Volleyballparlaments verlauten lassen, dass er die Erhöhung der Mitgliederbeiträge gutheisst (vgl. FN vom Freitag). Während es für die Sensler neben dem Feld am Wochenende also gute Neuigkeiten gab, blieb seinen NLA-Volleyballerinnen gestern Abend ein Vollerfolg knapp verwehrt. Die Düdingerinnen verloren auswärts gegen Franches-Montagnes 2:3. Dies obwohl sie in den Sätzen zwei und drei das Spiel im Griff hatten und diese Durchgänge mit 25:17 und 25:16 klar für sich entschieden. Im Entscheidungssatz hatten die stark aufspielenden Senslerinnen gar einen Matchball, mussten sich aber am Ende knappstmöglich 15:17 geschlagen geben.

Da die 2:3-Niederlage Düdingen immerhin einen Punkt einbringt, hat das Team von Nicki Neubauer den Sprung auf Rang sechs der Tabelle geschafft. Da dieses Jahr die ersten sechs Teams die Playoffs erreichen, ist das immerhin ein kleiner Trost für die Niederlage. Es war zudem ein Punkt, der nicht unbedingt eingerechnet war. Franches-Montagnes gehört zu den stärksten Verfolgern der Spitzenteams Zürich und Köniz. Die Jurassierinnen hatten in der Vorwoche das starke Neuenburg UC besiegt.

Weiter geht es für die Senslerinnen am Samstag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Luzern. fm

Fr.-Montagnes – Düdingen 3:2 (25:20, 17:25, 16:25, 25:19, 17:15)

 

 

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