Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Endspurt bringt Düdingen den Sieg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Spiel brachte in der Startphase einige Probleme für Düdingen, denn nur dank einer Superleistung von Torhüter Roger Wingeier konnten die Düdinger einen frühen Rückstand verhindern. Aber je länger die Partie dauerte, desto besser fand sich das Lengen-Team mit den schwierigen Platzverhältnissen zurecht und dominierte mit Ausnahme der Startphase und dem Beginn der zweiten Halbzeit das Geschehen klar.

Es muss aber erwähnt werden, dass der stark aufspielende Zug-Spieler Ruben Burkard in den Schlusssekunden vor der Pause die bis dahin grösste Chance hatte. Sein Abschlussversuch aus halbrechter Position verfehlte jedoch den linken Pfosten um Zentimeter. Wingeier wäre geschlagen gewesen. Im gleichen Rhythmus ging es vorerst nach der Pause weiter. So zischte ein Abschluss-Versuch des gross gewachsenen Zug-Stürmers Petar Ugljesic der Torlinie entlang, aber es gelang niemandem, den Ball einzudrücken (54.).

Klasseleistung von Gigic

Nun waren die Düdinger alle geweckt und dominierten, angeführt von den gross aufspielenden Ermin Gigic sowie Dino und Adan Rebronja, das Geschehen klar. Vorerst verfehlte Fabian Suter mit einem guten Schuss die Führung knapp. Bei einer der nun wenigen Möglichkeiten der Zuger rettete Wingeier mit wachem Reflex gegen Ugljesic. Dann zeigte Trainer Martin Lengen ein gutes Händchen, indem er Christoph Catillaz für Tolga Mertoglu ins Spiel einwechselte. Catillaz sorgte für neue Impulse im Angriff und eine gewisse Entlastung von Gigic. Immer mehr Zuschauer rechneten bereits mit einer Verlängerung, als sich Gigic am rechten Flügel durchsetzte und vors Tor flankte, wo der aufgerückte Catillaz zur Stelle war und mit dem Kopf zur Führung eindrückte. Nur fünf Minuten später war Gigic wieder zur Stelle und erhöhte von der linken Seite mit einem seiner Wunderschüsse ins entferntere rechte Dreieck zum entscheidenden 0:2-Endstand. Der Jubel bei den Düdingern und den vielen mitgereisten Fans (trotz stundenlangem Stau auf der Autobahn) war gross, denn jetzt war der dritte Sieg in diesem Jahr ohne Gegentreffer Tatsache. Entsprechend gross war die Freude bei Trainer Lengen: «Das aufgeweichte Terrain war sehr schwierig zu bespielen, und viele Zuspiele waren entsprechend kaum zu kontrollieren. Mein Team liess sich aber von diesen Umständen nicht beeindrucken und wollte den Sieg unbedingt.»

Er hofft in der nächsten Runde, der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups, auf einen grossen Gegner, damit in Düdingen wieder einmal ein Fussballfest gefeiert werden kann. Sehr zufrieden war er auch mit Torhüter Wingeier. Dieser hatte den FC Plaffeien vor drei Jahren verlassen und spielt nach einer Saison beim FC Freiburg nun in Düdingen. Wingeier sagte: «Unsere Defensive spielt immer stärker, so dass es für mich einfacher ist, Gegentore zu verhindern.» Die Düdinger hoffen nun, am kommenden Mittwoch in der Meisterschaft bei Lancy in Genf den nächsten Sieg feiern zu können, während sich Zug mit dem neuen Trainer Roland Widmer in Buochs aus der Abstiegszone (Rang 13) lösen will.

Telegramm

Zug 94 – Düdingen 0:2 (0:0)

Herti Allmend. – 171 Zuschauer. – SR: Stefano Tonini. Tore: 80. Catillaz 0:1. 85. Gigic 0:2.

Zug 94: Marinis; Martino, Latifi, Riedweg, Feuchter; Burkard (63. Gashi), Mani (58. Jankovic), Peter (77. Reci), Mehidic; Palatucci, Ugljesic.

Düdingen: Wingeier; Suter, Cassara, Corovic, Bürgy; Stoller, Iseni, Dino Rebronja (89. Piller); Adan Rebronja, Mertoglu (65. Catillaz). Gigic (92. Hofer).

Bemerkungen: 35. Offsidetor Zug. – Verwarnungen: 28. Corovic, 24. Iseni, 57. Bürgy (alle Foul). – Ausgezeichnete Leistung des Schiedsrichter-Trios.

Meistgelesen

Mehr zum Thema