Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Engagement für die Vögel

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: 40 Jahre Ornithologischer Verein Freiburg

Autor: Von ILONA STÄMPFLI

14 wetterfeste Tafeln stehen noch bis Ende September im Botanischen Garten in Freiburg. Der Verein liess fünf Serien dieser Informationstafeln anfertigen.

Diese können auf Anfrage an verschiedenen Stellen im Kanton Freiburg aufgestellt werden. So können auch Gemeinden, Schulen oder Vereine die Tafeln benutzen. Ziel ist es, die Besucher von der Schutzwürdigkeit der Vögel und ihrer Lebensräume zu überzeugen und ihnen Wissen über die Natur zu vermitteln.
Vogelinteressierte erfahren aus den Tafeln eine Menge über Aussehen, Nahrung, Brutzeit und Zug des gefiederten Tieres. Die grosse Vielfalt der Vögel rührt im Kanton Freiburg von den sehr unterschiedlichen Lebensräumen her. «Vom Murtensee bis in die Höhen des Vanil-Noirs finden sich die verschiedensten Biotope», erklärte der Präsident des Ornithologischen Vereins, Roland Kalberer. Die Tafeln sind nach den jeweiligen Lebensräumen gegliedert. Baumkronen, Seeufer mit Schilf, Berggebiete und andere Orte, wo sich bestimmte Vögel aufhalten, sind auf grossen Zeichnungen dokumentiert.

Studium und Schutz der Vögel

330 Mitglieder zählt der Ornithologische Verein Freiburg, der 1962 von einem Vogelliebhaber gegründet wurde. Der Verein geht verschiedenen Tätigkeiten nach, die das Studium und den Schutz der Vögel zum Ziel haben. Eine der Aufgaben des Vereins ist beispielsweise der Erhalt der Alpensegler-Kolonie beim Kollegium St. Michael in Freiburg. Es ist die grösste Kolonie, die in der Schweiz noch existiert.

Im Kanton gibt es mehrere Vogelarten, die vom Aussterben bedroht sind. Das Auerhuhn, die Zwergeule oder der Steinkauz sind nur noch spärlich vertreten. Laut Adrian Aebischer, Mitglied des Vereins und Verantwortlicher für die Vereinsschrift «Le Tichodrome», ist diese Entwicklung auf die Intensivierung der Landwirtschaft zurückzuführen. Die Vögel fänden zu wenig Futter, um sich am Leben erhalten zu können.
Der Verein organisiert monatlich öffentliche Vorträge und regelmässige Exkursionen. Die Installation eines Seeschwalbenflosses auf dem Greyerzersee, die Untersuchung des Vogelzugs La Berra und bei La Corbière sind weitere Aktivitäten des Vereins. In der Publikation «Verbreitungsatlas der Brutvögel des Kantons Freiburg und des Waadtländer Broyegebietes» kann alles über die Vögel des Kantons nachgelesen werden.

Meistgelesen

Mehr zum Thema