Axpo-Chef Heinz Karrer will den Bund zur Kasse bitten, falls für die Schweizer Atomkraftwerke (AKW) eine Laufzeitbeschränkung eingeführt wird. Neben Restwerten und nicht abgeschriebenen Investitionen will Karrer auch Entschädigungen für entgangene Gewinne. Das Bundesamt für Justiz kommt in einem Gutachten zu einem entgegengesetzten Schluss. Die Entschädigungspflicht des Bundes würde sich demnach auf Investitionen beschränken, die wegen der begrenzten Laufzeit nicht mehr amortisiert werden könnten, so etwa Ausgaben für letzte Nachrüstungen. sda
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