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Ependes trotzt Kerzers ein Remis ab

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Der FC Kerzers war vor dem 2.-Liga-Fluchtlichtspiel gegen Ependes/Arconciel gut beraten, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Klar, der Besuch des Tabellenelften auf dem Erli erschien nach der Derbyniederlage gegen Murten als willkommene Gelegenheit zur Rehabilitation, doch die Saanebezirkler hatten zuletzt die Murtner besiegt und gegen Branchenprimus Richemond nur knapp verloren.

Trainer Bruno Stulz hatte seine Mannen offensichtlich vor dem gefährlichen Aussenseiter gewarnt, denn beide Teams gingen vorsichtig in die Partie. Die Hausherren erarbeiteten sich aber bald ein Übergewicht, wobei die prickelnden Torszenen rar blieben. In der gesamten ersten Halbzeit waren bloss deren drei zu notieren: Einmal erzielte Yves Schlapbach einen Treffer, welcher wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde (7.), ein andermal schoss Schlapbachs Sturmpartner Simon Guggisberg knapp vorbei (27.), und zu guter Letzt verhinderten zwei Ependes-Verteidiger im Kollektiv das Gegentor (32.).

Die Gäste konzentrierten sich eindeutig auf die Defensive, setzten vorne jedoch immer wieder Nadelstiche. Besonders gefährlich war eine konfuse Situation im Kerzers-Strafraum (25.), welche Ependes nicht auszunutzen verstand. Insgesamt präsentierte sich das Spielgeschehen äusserst zäh, was seine Ursache vor allem in der ruppigen Gangart der Gäste und den damit verbundenen zahlreichen Unterbrechungen hatte. So kamen die grössten Emotionen bei rabiaten Fouls statt bei schönen Spielzügen auf.

Der letzte Biss fehlt

Unter den Zuschauern keimte Hoffnung auf, als die Einheimischen gleich mit dem ersten Angriff nach dem Seitenwechsel energisch einen Freistoss unmittelbar am gegnerischen Sechzehner erzwangen. Doch dieser blieb ungenutzt, was geradezu symptomatisch für den weiteren Spielverlauf war; es spielten nur die Seeländer, doch sie schafften es nicht, die Kugel im Netz unterzubringen. Entweder fehlte ihnen die Fortune oder die Entschlossenheit im Abschluss, so schoss etwa alleine Fabian Stulz drei Mal ergebnislos auf den Kasten von Ependes-Goalie David Rapin.

Nach neunzig Minuten stand ein für die Kerzerser äusserst frustrierendes 0:0. Entsprechend war die Stimmung beim Team und Trainer Stulz. Letzterer, sonst eher ein ruhiger Zeitgenosse, zeigte sich empört über die oft unfair agierenden Gäste, welche auch dank ihrer rabiaten Spielweise «ihr Ziel erreicht und das Pünktchen geholt haben.»

 

 Kerzers – Ependes/Arconciel 0:0

Erli. – 75 Zuschauer.–SR: Pedro Miguel Vieira.

 FC Kerzers:Siffert; Spycher, Stoll, Kaltenrieder, Moser; Caraccio, Pfister, Stulz, Kuriger (81. Etemi); Schlapbach (68. Tanner), Guggisberg.

FC Ependes/Arconciel:Rapin; Leducq, Folly, Hirt, Wohlhauser; Andrey, Jungo (78. Roulin), Pochon, Brodard; Pasquier (62. Reynaud), Joye.

 

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