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Er war noch niemals in New York

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Eine verwechselte Einkaufstasche voller Geld, zwei Altersheimbewohner auf der Flucht und eine sonderbare Dame: Nach dreiJahren Coronapause feiert die Theatergruppe St. Silvester am 11. März ihr Comeback mit dem Lustspiel «Iinisch New York».

Für Rentner Johannes (Roland Vonlanthen) ist sein Geburtstag kein Grund zum Feiern. Das Leben im Altersheim ist deprimierend, trotz Enkelin Lara (Natascha Fornerod), die dort arbeitet. Johannes flüchtet sich in Tagträume, in denen der in die Vergessenheit geratene Komiker nach New York reist. Einmal am Broadway aufzutreten, das wärs. Der Traum scheint zum Greifen nah, als ihm sein Zimmernachbar Röbi (Fabian Kolly) zum Geburtstag eine verwechselte Einkaufstüte überreicht. Diese enthält Frauenkleider und 200’000 Franken – genug Geld für den New-York-Trip. Die beiden beschliessen, aus dem Altersheim auszubüxen. Wären da nicht Johannes resolute Schwester (Linda Weber), sein liebloser Sohn (Dominik Buchs), die säuerliche Heimleiterin Frau Geissberger (Nicole Huber) und eine sonderbare Dame (Susanne Bachofner), die immer zum ungünstigsten Zeitpunkt auftauchen.

«Fast wie ein Neuanfang»

Mit dem Lustspiel «Iinisch New York» von Vinzenz Steiner meldet sich die Theatergruppe St. Silvester unter der Regie von Erich Kaeser zurück. «Es ist eine Riesenfreude, wieder auf der Bühne zu stehen», sagt Präsident Roland Vonlanthen, der eine Hauptrolle spielt. «Fast wie ein Neuanfang.» Dabei standen die Sterne 2019 noch so gut: Der Verein wurde dazu auserkoren, an den von Beat Schlatter mitinitiierten «Kleinen Oscars» des Volkstheaters in Meiringen teilzunehmen. Wegen der Pandemie fielen gleich drei Saisons aus. Nicht zuletzt auch finanziell eine Herausforderung. «Zum Glück können wir auf unsere Sponsoren zählen». 2022 hatte der Verein zudem den Tod von Co-Regisseurin Joséphine Rappo zu verkraften.

2023 soll dem Verein das Glück wieder zurückbringen. Die Mitglieder sind voller Tatendrang, am 11. März ist Premiere. «Wir sind im Endspurt». Eine Schwierigkeit für die Darsteller: Die meisten verkörpern Figuren, die über 20 Jahre älter sind. So auch der 53-Jährige Roland Vonlanthen, der den Rentner Johannes spielt. «Wir mussten lernen, die Energie herunterzuschrauben, und langsamer zu reden». Ganz im Gegenteil zum Zwei-Akter: Dieser ist ganz schön rasant.

St. Silvester, Turnhalle und Vereinssaal, 11.-18. März. Reservationen: 079 629 26 96 (Di., Mi., Do. 19.15–20.15 Uhr oder www.theaterstsilvester.ch

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