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Erfolgreiche Freiburger Kunstturnerinnen

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Die Freiburger Kunstturnerinnen wussten beim ersten ausserkantonalen Wettkampf der Saison zu überzeugen. An den Berner Mannschaftsmeisterschaften schafften es Rea Kolly und Orianne Pache in die Top 6.

Die Düdingerin Rea Kolly wusste im bernischen Schüpfen im höchsten Programm P6 Amateure zu überzeugen. Mit einem Punktetotal von 42,450 erreichte sie nicht nur den 6. Rang, sondern erfüllte zugleich die Hälfte der Qualifikationslimite für die Schweizermeisterschaft. Ein weiteres Mal muss die Turnerin des TSV Wünnewil die 40-Punkte-Marke noch überbieten, damit sie im September an den nationalen Meisterschaften um Medaillen kämpfen kann.

Rea Kolly erhält von Cheftrainer Bernard Perroud die letzten Anweisungen.
Archivbild Alain Wicht

Für die 19-jährige Kolly ist der 6. Platz ein weiterer erfolgreicher Schritt auf ihrem beschwerlichen Weg zurück. Seit November leidet sie aufgrund von Wachstumsstörungen an Rückenschmerzen und kann nur noch eingeschränkt turnen. Auch am Wochenende musste sie ihre Übungen am Stufenbarren und am Boden anpassen. Die verhältnismässig tiefe Ausgangsnote machte die Senslerin mit einer sauberen und stabilen Ausführung wett. So gelang ihr am Stufenbarren trotz verkürzter Übung mit 9,450 Punkten die viertbeste Tagesnote. Auch auf dem Balken erreichte Kolly mit 10,400 Punkten den viertbesten Wert, und am Sprung erhielt sie für ihren Tsukahara gebückt in den Stand 11,950 Punkte. «Es dauert sechs bis acht Monate, bis Rea wieder ganz genesen ist», erklärt Bernard Perroud, Cheftrainer des kantonalen Centers. «Wir hoffen, dass sie Ende Mai wieder normal turnen kann. Unser Ziel ist die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft.» Nach und nach werde man den Schwierigkeitsgrad einzelner Übungen langsam erhöhen, «damit Rea hoffentlich an den Titelkämpfen leistungsmässig wieder auf ihrem besten Niveau turnen kann».

Pache beste Freiburgerin

Fünf Turnerinnen klassierten sich an den Berner Mannschaftsmeisterschaften vor Kolly. Die ersten vier Plätze wurden allesamt von den Anwärterinnen auf den Schweizermeistertitel belegt, wobei Anina Enzler (Gym Center Emme) mit 45,000 Punkten obenaus schwang. Hinter dem Quartett klassierte sich mit Orianne Pache (GASF Romont) eine weitere Freiburgerin. Die frisch gebackene Freiburgermeisterin distanzierte Kolly um zwei Zehntel.

Orianne Pache erturnte sich im höchsten Programm P6 den starken 5. Rang.
Archivbild Chloé Lambert

Pache glänzte am Sprung mit einem schönen Tsukahara gebückt zum Stand und erhielt an diesem Gerät die zweithöchste Wertung ihrer Kategorie (12,400). Am Boden konnte sie dank eines gezeigten Doppelsaltos rückwärts mit der Konkurrenz mithalten. Weniger gut lief es hingegen auf dem Balken, wo die Freiburgerin einen Sturz in Kauf nehmen und sich mit 9,950 Punkten zufriedengeben musste. Steigerungspotenzial hat die 16-Jährige am Stufenbarren (8,900), wo sie noch an Sicherheit und Routine zulegen muss.

Silber in der Teamwertung

Mit Lucie Schnorf (GASF Romont) und Valentine Mirus (Cugy-Vesin) nahmen zwei Freiburgerinnen erstmals im Programm 6A an einem Qualifikationswettkampf für die SM teil. Bei ihrer Premiere wussten sich die beiden gut zu schlagen. Mirus turnte sich mit 40,400 Punkten auf Rang 12. «Sie muss am Stufenbarren ihr Niveau noch steigern, aber mit ihrem Trainingsfleiss und ihrem Willen wird sie sich schon in den nächsten Wettkämpfen verbessern», ist Perroud überzeugt.

Schnorf musste am Barren einen Sturz in Kauf nehmen (7,250), als sie eine neue Kombination (Riesenfelge mit ganzer Drehung) ausprobierte. Ein Sturz auf dem Balken beim Salto vorwärts kostete ebenfalls Punkte (9,750), sodass Schnorf mit 39,350 auf Rang 13 landete.

So schaute am Ende für die Freiburgerinnen im Teamwettbewerb der Gäste die Silbermedaille heraus.

Silber für Lia Sturny

Im Programm P4 Amateure sorgte Lia Sturny (St. Antoni) für den Höhepunkt aus Freiburger Sicht. Trotz eines leichten Sturzes am Sprung, als bei der Landung nach dem Tsukahara eine Hand den Boden berührte, und einer nicht ganz optimalen Barrenübung schaffte es die Athletin des TSV Wünnewil auf den zweiten Platz. Den Grundstein zu ihrem überraschenden Erfolg legte sie mit der höchsten Tagesnote am Balken (11,550). Besser als Sturny (42,250) turnte einzig die Aargauerin Anna Schori (43,950). «Der 2. Rang ist eine verdiente Belohnung für Lias Trainingsseriosität und ihren Willen, sich in der dieser Kategorie nach oben zu arbeiten», freut sich Cheftrainer Perroud für seine Turnerin.

Im P3 klassierte sich Tyana Wicht (GASF Romont) nach einem fast fehlerfreien Wettkampf mit 45,600 Punkte als Achte. Damit war sie unter den 34 Teilnehmerinnen beste Freiburgerin. Freiburgermeisterin Anouk Rappo (TSV Wünnewil) sollte am Sprung mit einem Tsukahara gebückt in den Stand die Tageshöchstnote ihrer Kategorie (13,400) erhalten, zwei Stürze am Balken kosteten sie aber 2 Punkte. Dennoch reichte es ihr für den 9. Schlussrang (42,550). So gewannen die Freiburgerinnen in der Mannschaftswertung der Gäste die Bronzemedaille.

Im P2 machte Alina Fillistorf vom TSV Wünnewil die beste Figur. Sie zeigte insbesondere am Sprung eine sehr gute Leistung (13,250) und klassierte sich im 8. Schlussrang.

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