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Eric Menoud ist neuer CVP-Präsident

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Autor: URS HAENNI

Die CVP des Kantons Freiburg geht mit einem neuen und verjüngten Team in die Zukunft. An ihrer gestrigen Versammlung in Neyruz haben die Delegierten Eric Menoud zum Präsidenten sowie François Bosson, Eric Collomb und Yvonne Stempfel-Horner zu Vizepräsidenten gewählt.

Der bisherige Co-Präsident Urs Schwaller sagte, dass er und Thérèse Meyer-Kaelin vor einem Jahr angekündigt hätten, die Partei nur bis nach den Wahlen führen zu wollen.

Schwaller war überzeugt, dass man ausgezeichnete Leute, ja ein eigentliches Dream Team gefunden habe. Wie er sagte, werde die neu gewählte Führung nicht nur der regionalen Verteilung gerecht, sondern sie binde auch den Grossen Rat gut ein. Tatsächlich hat der neue Kantonalpräsident Eric Menoud bisher die CVP des Greyerzbezirkes geführt, François Bosson ist Präsident der CVP Glane und Eric Collomb Präsident der CVP Broye. Die drei Vizepräsidenten sind alle amtierende Grossräte; der neue Präsident war Grossrat von 2009 bis 2011 und sass zuvor im Verfassungsrat.

Noch kein Fahrplan

Nach seiner Wahl betonte der neue Kantonalpräsident Menoud den Team-Gedanken. Er versprach: «Wir werden uns mit Kraft und Überzeugung für die CVP-Werte einsetzen.» Menoud sagte, er lege noch keinen Fahrplan für die nächsten Jahre vor. «Ich bin aber überzeugt, wir sind fähig die Herausforderungen zu meistern», so Menoud. «Wir müssen uns besser positionieren, auch gegenüber ökologischen Herausforderungen. Und wir müssen der Jugend den nötigen Platz zur Verfügung stellen.» Mit der Wahl eines noch nicht 40-jährigen Kantonalpräsidenten und zweier fast gleich alter Vizepräsidenten hat die Partei einen Schritt dazu gemacht.

Die Versammlung bot dem neuen Präsidenten Eric Menoud Gelegenheit, sich den CVP-Mitgliedern vorzustellen.Bild Aldo Ellena

Wahlen: CVP unterstützt Bourgeois offiziell

Die CVP des Kantons Freiburg unterstützt bei den kommenden Ständerats-Ersatzwahlen offiziell die Kandidatur von Jacques Bourgeois (FDP). Die Versammlung genehmigte die vom CVP-Vorstand vorgeschlagene Wahlempfehlung mit 103 zu 29 Stimmen.

Bereits beim zweiten Wahlgang zu den Staatsratswahlen hatten die beiden Parteien gegenseitig ihre Kandidaten unterstützt, nun empfiehlt die CVP den FDP-Kandidaten für den Ständerat, und eine weitere Zusammenarbeit soll im Hinblick auf die nächsten Wahlen 2015 und 2016 definiert werden. Die Vereinbarung erwähnt sowohl eine inhaltliche wie auch eine personelle Partnerschaft.

Der Vorschlag des CVP-Vorstandes wurde von Co-Präsidentin Thérèse Meyer präsentiert. Ständerat Urs Schwaller übersetzte ihre Ausführungen kurz auf Deutsch, er vermied es aber wie in der Vergangenheit, eine Empfehlung für einen Kandidaten offen auszusprechen.

Der Vorschlag des CVP-Komitees wurde nicht von allen Delegierten unterstützt. Grossrat André Ackermann erachtete eine Wahlempfehlung für den FDP-Kandidaten als nicht kohärent. Ackermann sagte, beide Parteien erreichten zusammen nicht 40 Prozent der Wähler und repräsentierten so kaum ganz den Kanton Freiburg. Die CVP-SP-Vertretung im Stöckli habe acht Jahre sehr gut funktioniert. Berset und Levrat seien zwar nicht die gleichen Persönlichkeiten, aber die CVP solle ihre bisherige Linie dennoch beibehalten. Zudem, so Ackermann, könnte sich der Entscheid in vier Jahren gegen die CVP richten, wenn der Sitz von Schwaller zu verteidigen sein wird.

In der Diskussion erhielten sowohl der Vorschlag des Vorstandes für eine Empfehlung Bourgeois’ als auch der Vorschlag einer Stimmfreigabe Unterstützung. Aus diesem Grund liess der Vorstand die Abstimmung anonym mit Wahlzetteln durchführen.

Das Resultat für eine Empfehlung Bourgeois’ fiel dann aber doch relativ deutlich aus. Urs Schwaller erklärte dazu: «Die Abstimmung ist wichtig für unsere Zukunft. Wir haben ein klares Zeichen gegeben.» Er kündigte bereits für nächste Woche eine gemeinsame Veranstaltung mit der FDP sowie eine Inseratekampagne mit der Wahlempfehlung an. Unmittelbar nach der Abstimmung bedankte sich die FDP in einer Mitteilung, dass die CVP die Kandidatur Bourgeois unterstützt.uh

Parolen: Drei Mal ???? und ??? Mal Ja bei Abstimmungsvorlagen

Die Delegiertenversammlung der Freiburger CVP hat die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 11. März gefasst. Die Partei sagt «??? zur Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen». Ebenfalls befürworten???? die CVP-Delegierten die Bauspar-Initiative.

Ebenso stösst der Bundesbeschluss über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke auf Zustimmung ???.

Das Bundesgesetz über die Buchpreisbindung ist ein Kind des CVP-Nationalrates Dominique de Buman. Dieser präsentierte die Vorlage gleich selber, und die Delegierten empfahlen die Vorlage klar zur Annahme.

Hingegen empfiehlt die Partei die Volksinitiative «Sechs Wochen Ferien für alle» zur Ablehnung.???

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