Olympic verliert erstmals seit dem Dezember ein Spiel und liegt in der Playoff-Halbfinalserie (best of 5) gegen Genf mit 0:1 zurück. Vor über 2000 Zuschauern im St. Leonhard unterlagen die Freiburger mit 62:63.
Mit einem 45:50-Rückstand gingen die Freiburger in diesem ersten Playoff-Halbfinal ins Schlussviertel. Nichts lief im Offensivspiel von Olympic gegen die starke Zonenverteidigung der Gäste. Nur gerade je 12 Punkte erzielte das Heimteam im zweiten und dritten Viertel. Geschuldet war das zweifelsohne auch dem Fehlen von Davonta Jordan. Der Amerikaner hatte sich am Donnerstag im Training verletzt und musste für die erste Halbfinalpartie von Samstag passen.
Olympic aber kämpfte sich nochmals heran, notabene dank zwei Dreiern von Boris Mbala und Kwamain Mitchell und übernahm gar die Führung (35., 53:52). Doch Genf schlug zurück und lag zwei Minuten vor der Schlusssirene wiederum mit fünf Zählern vorn (56:61). Natan Jurkovitz und ein Dreier von Robert Zinn zum 61:61 sorgten für ein Hitchcock-Finale. Sieben Sekunden verblieben noch auf der Uhr, als Jurkovitz mit einem Freiwurf auf 62:61 stellte. Genf musste nun skoren – und tat das auch. Eric Adams traf mit einem Tip-in zum 62:63. Der letzte Ballbesitz des Spiels für Olympic dauerte nur noch gerade zwei Sekunden – zu wenig, um noch auf einen Sieg hoffen zu können.
Damit kassierten die Freiburger die erste Niederlage seit dem 5. Dezember in Masssagno und die erste Heimniederlage der Meisterschaft. Es wird spannend sein, zu sehen, wie Olympic am Dienstag – wiederum im St. Leonhard – auf das Break in diesem Halbfinal reagieren wird. Nicht helfen können wird Jordan. Er wird für Spiel 3 vom nächsten Samstag in Genf zurückerwartet.
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