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Erster Saisonsieg gegen Genf: Olympic setzt ein Ausrufezeichen

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Olympics Kristijan Krajina (mit Ball) versucht, den Genfer Michael-Ofik Nzege zu umspielen.
Keystone

Im vierten Anlauf feierte Olympic am Samstag den psychologisch wichtigen ersten Saisonsieg gegen Genf. Die höchst engagiert auftretenden Freiburger siegten auswärts mit 82:75.

Drei Tage nachdem sich Genf und Olympic für den Final im Schweizer Cup qualifiziert hatten, standen sie sich in der Meisterschaft gegenüber. Während der Ausgang des Spiels keinen Einfluss auf die Tabelle hat – die Genfer liegen immer noch mit acht Punkten Vorsprung auf die Freiburger an der Spitze –, so war für die Gäste ein positives Resultat dennoch wichtig, um zu signalisieren, dass mit ihnen nicht nur im Cup-Final zu rechnen ist, sondern auch in einem potenziellen Playoff-Final. Dank einer hervorragenden Einstellung und einer geschlossenen Teamleistung gelang es Olympic endlich, den Erzrivalen zu bezwingen.

Defensiv überragende erste Halbzeit

Dreimal trafen Genf und Olympic vor dem Spitzenkampf vom Samstag aufeinander, dreimal gingen die Genfer als Sieger vom Parkett. Mit 70:63 und 89:71 gewann der NLA-Leader in der Meisterschaft, mit 57:55 hauchdünn im Halbfinal des Liga-Cups. Nie gelang es den Freiburgern, die als Team im Schnitt am meisten Punkte pro Spiel erzielen, die 70-Punkte-Marke entscheidend zu übertreffen. Im Duell der beiden statistisch defensiv stärksten Mannschaften der Liga gab es vor dem Aufeinandertreffen für die Truppe von Petar Aleksic deshalb zwei Optionen: Entweder sie steigert den offensiven Output, oder aber sie verteidigt noch effizienter, um in einem erneut tiefen Skore endlich den ersten Sieg gegen die Genfer zu holen.

Mit Blick auf das Pausenresultat von 35:25 zugunsten der Gäste zeigt sich, dass das Hauptaugenmerk der Freiburger zunächst mehr denn je auf der Defensive lag. Olympic verteidigte äusserst aggressiv. Es erlaubte den Genfern keine einfachen Körbe, stellte die Passwege geschickt zu und zeigte nach einigen Startschwierigkeiten auch im Angriff die besseren Ansätze als das Heimteam. Nachdem die Freiburger zunächst im Hintertreffen lagen, beendeten sie das erste Viertel mit einer knappen 14:11-Führung. Dann übernahm Olympic zusehends das Zepter und zeigte sich insbesondere aus der Distanz als die deutlich treffsicherere Mannschaft. In der 15. Spielminute erhöhte Freiburgs amerikanischer Spielmacher Marquis Jackson mit einem Dreier auf 27:16. Es war einer von sechs erfolgreichen Distanzwürfen Olympics in der ersten Halbzeit, derweil alle acht Versuche der Genfer den Weg in den Korb nicht fanden.

Eine bis dahin überzeugende Vorstellung lieferte an alter Wirkungsstätte Paul Gravet mit zehn Punkten ab. Aufseiten der Gastgeber vermochte einzig Tim Derksen mit elf Zählern dagegenzuhalten. Kein wesentlicher Faktor war hingegen Natan Jurkovitz, der nach dem vorzeigten Abbruch seines Israel-Abenteuers neu für die Genfer spielt und erstmals seinem langjährigen Club gegenüberstand.

Olympic wankt, fällt aber nicht

Im dritten Viertel veränderte sich dann die Physiognomie des Spiels signifikant. Plötzlich fielen die Körbe wie reife Früchte von den Bäumen. Es wurde beidseits weniger konsequent verteidigt. Die Vorteile lagen aber noch immer auf der Seite der Freiburger, die diesen Teilabschnitt mit 27:21 für sich entscheiden konnten. Gleich in den ersten drei Minuten nach der Wiederaufnahme des Spiels hatten Jackson mit zwei Dreiern und Sean Barnette mit drei einfachen Körben den Grundstein dazu gelegt, dass Olympic in der 26. Minute ein Polster von gar über 20 Punkten hatte (54:33).

Dass es in den Schlussminuten dann doch noch einmal sehr eng wurde, lag primär an den zwei Ex-Freiburgern Roberto Kovac und Derksen. Mit je zwei erfolgreichen Distanzwürfen verkürzten die beiden Genfer bis zur 39. Spielminute auf 75:78. Die Hausherren waren plötzlich wieder in Schlagdistanz. Olympic fehlte in der Crunchtime die erforderliche Ruhe, um zu punkten. Es war dann erneut der starke Jackson (mit 23 Punkten der Topskorer der Partie), der 40 Sekunden vor Ende auf 75:80 stellte. Schliesslich sorgte Genf-Trainer Andrej Stimac – letzte Saison noch Assistent von Aleksic – mit einem technischen Foul (er reklamierte zurecht eine Rückkehr in die eigene Hälfte des ballführenden Boris Mbala), für die definitive Entscheidung zugunsten der Freiburger.

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