Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Erster Schlussgang von Markus Pellet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Bruder Hans-Peter gewinnt Schwinget von Le Mouret

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Ein Pellet im Sägemehl bürgt immer für Spektakel. Zwei Pellet im Sägemehl könnte doppeltes Spektakel bedeuten, jedenfalls fast. Gestern im Schlussgang von Le Mouret ging es rassig los, so wie man es von Hans-Peter gewohnt ist. Und Markus versuchte, sich wirblig dagegenzustemmen. Aber gleich beim ersten Zusammengreifen ging Markus zu Boden. Er hielt für gut zehn Sekunden die Brücke, bevor er sich geschlagen geben musste. Auf die Frage, ob sie nicht etwas länger das Publikum hätten unterhalten wollen, sagte Hans-Peter unmissverständlich mit seiner unheimlich siegorientierten Einstellung: «Sport ist Sport.» Damit hat er nach Ried und St. Ursen sein drittes Regional-Schwinget der Saison gewonnen.

Läufer und Skitouren-Wettkämpfer

Für Markus war es die erste Schlussgangteilnahme überhaupt: «Meine einzige Chance gegen Hans-Peter ist ein Konter.» Zu den Stärken seines Bruders meinte er: «Die Kraft, Technik, Schnelligkeit, in allen Belangen ist er mir überlegen.» Markus ist bei 178 cm Grösse 90 kg schwer. Hans-Peter ist 176 cm gross und 100 kg schwer. Nicht zu vergessen ist, dass Markus Pellet mit seinen 90 kg auch ein guter Langstreckenläufer und vor allem Skitouren-Wettkämpfer ist. So war er auch auf der Kurzstrecke der Patrouille des Glaciers dabei.

Die Schlussgang-Teilnahme war für Hans-Peter Pellet klar; er hatte als einziger alle Gänge gewonnen. Markus, der im ersten Gang gegen Benoît Kolly verloren hatte, liess dann vier Siege folgen; im entscheidenden fünften Gang schlug er Paul Pharia, der lange in der Brücke ausgehalten hatte.
Zwei Pellet im Schlussgang und ein weiterer auf dem 2. Rang, nämlich Josef. Er musste sich in Le Mouret nur seinem Bruder Hans-Peter geschlagen geben, und zwar im vierten Gang. Im letzten Gang gewann er gegen Michael Nydegger. Hätte Nydegger (5.), bis dahin ungeschlagen, gewonnen, wäre er ganz an der Spitze der Rangliste erschienen.

Schmutz ohne Niederlage

Meistgelesen

Mehr zum Thema