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Nach Gold durch Simona Aebersold holt Matthias Kyburz WM-Silber

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Die Schweizer Orientierungsläufer holen an der Heim-WM in Flims Laax auch im zweiten Wettkampf eine Medaille. Nach dem Triumph von Simona Aebersold über die Langdistanz der Frauen gewinnt Matthias Kyburz Silber bei den Männern.

Für Kyburz ist es die zweite WM-Silbermedaille über die Langdistanz. Das erste WM-Gold in dieser Disziplin für ihn persönlich und das erste für die Schweizer Männer seit 2009 verpasste der 33-jährige Fricktaler um 51 Sekunden.

Der Sieg ging stattdessen an den Norweger Kasper Harlem Fosser, der zwischenzeitlich einen Vorsprung von einer halben Minute auf den Schweizer eingebüsst hatte, im Finish aber wieder der Schnellere der beiden war und seinen Titel erfolgreich verteidigte. Bronze sicherte sich der Finne Olli Ojanaho mit viereinhalb Minuten Rückstand.

Kyburz ist bereits sechsfacher Weltmeiser. Viermal triumphierte er in Einzel-Wettbewerben, aber noch nie über die längste Distanz. 2021 war er an den Titelkämpfen in Tschechien ebenfalls Zweiter hinter Fosser.

Zweitbester Schweizer war im ersten Männer-Wettkampf der Heim-WM Daniel Hubmann im 6. Rang, unmittelbar vor Joey Hadorn. Der 40-Jährige, der 2009 der letzte Schweizer Weltmeister über die Langdistanz war, verpasste das Podest um 53 Sekunden.

Goldiges Duo: Männer-Sieger Kasper Fosser ist der Freund der neuen Schweizer Weltmeisterin Simona Aebersold.
Keystone

Premiere für Aebersold

Je viermal war sie an Weltmeisterschaften schon Zweite und Dritte geworden. Im ersten Rennen der Titelkämpfe in Graubünden holte die 25-jährige Aebersold nun zum ganz grossen Schlag aus.

Die Basis zum Sieg legte Aebersold mit einer überragenden Leistung im ersten Streckenteil, in dem sie die nachmalige Zweite, die als klare Favoritin gestartete Schwedin Tove Alexandersson, gleich um eine Minute und 48 Sekunden distanzierte.

Zwischenzeitlich reduzierte sich der zeitliche Vorteil zwar um mehr als die Hälfte, doch danach wuchs die Marge wieder an, bevor doch noch einmal etwas Spannung aufkam. Im Ziel lag Aebersold 31 Sekunden vor der Skandinavierin.

Aebersold ist erst die zweite Schweizer Weltmeisterin über die längste Einzel-Strecke, die erste seit zehn Jahren. Die 23-fache Weltmeisterin Simone Niggli hatte damals in Vuokatti in Finnland ihren achten Titel über die Langdistanz gewonnen.

Nur wenig fehlte, und die Schweiz hätte in Flims Laax eine zweite Medaille gewonnen. Die gebürtige Russin Natalia Gemperle, die erstmals an einer WM für ihr neues Heimatland antrat, wurde mit sechs Sekunden Rückstand auf die drittplatzierte Norwegerin Andrine Benjaminsen Vierte. Die Tessinerin Elena Roos rundete als Sechste den starken Auftritt der Schweizerinnen ab.

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