Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Es passte so gut wie nichts zusammen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es passte so gut wie nichts zusammen

Fussball 2. Liga – Plaffeien bezieht gegen Marly eine klare Heimniederlage

Der FC Plaffeien vermochte nicht an die gute Leistung des Nachtragspiels gegen Courtepin anzuknüpfen. Plaffeien bezog gegen den FC Marly eine verdiente Heimniederlage.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Es gibt offenbar auch im Fussball Tage, an denen so gut wie nichts zusammenpasst. Im Spiel gegen die Mertenlacher haben die Oberländer nun einen dieser schlechten Tage einkassiert. Damit ist bereits gesagt, dass es eines der schwächsten Spiele in der Ära von Trainer Polykarp Schaller war. Ausser während zehn Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit war der FC Plaffeien völlig von der Rolle. Da brauchte es für die Mertenlacher keineswegs eine überzeugende Leistung, sondern nur ein wenig Geduld um zu den drei dringend benötigten Punkten zu kommen. Nach einer guten Stunde wurden sie für diese Geduld mit dem verdienten Führungstor belohnt. Daran vermag auch die Tatsache nichts zu ändern, dass es zudem noch ein haltbares Tor war.

Plaffeien völlig von der Rolle

Eigentlich hätte das Spiel bereits bei Halbzeit zu Gunsten der Gäste entschieden sein können. Dass es nicht so weit kam, ist nur darauf zurückzuführen, dass Marly auch die besten Torchancen ungenützt versieben liess. Möglich, dass das Nachtragspiel gegen Courtepin bei den Senslern doch Spuren hinterlassen hat, jedenfalls waren sie phasenweise völlig von der Rolle. Die Zuspiele kamen nicht an, die meisten Zweikämpfe gingen verloren und selbst die Freistösse vermochten nie ernsthaft Gefahr vor dem gegnerischen Tor heraufzubeschwören. Erst zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der FC Plaffeien seine besten Momente des Spiels: Nach einem Freistoss von Patrick Waeber brauchte es eine Glanzparade von Torhüter Lopes, um den Kopfstoss des aufgerückten Rindlisbacher unschädlich zu machen. Damit sind aber die Möglichkeiten der Einheimischen bereits aufge-zählt. Das Aufbäumen sollte sich aber als Strohfeuer erweisen. Nach einer guten Stunde gelang den Mertenlachern endlich die insgesamt verdiente Führung. Torhüter Wingeier liess sich von einem harmlosen Schuss aus der Drehung von Norbert Richard erwischen. Damit war zumindest eine Vorentscheidung gefallen. Daran vermochten auch die Einwechslungen von Simonow und Beyeler nichts zu ändern. Plaffeien bäumte sich zwar noch einmal gegen die drohende Niederlage auf. Beyeler, Neuhaus und Staudenmann kamen in der Schlussphase noch zu Torchancen. Nach einem schnellen Konter über Dupasquier und Yerly hatte der eingewechselte Poncet keine Mühe den viel zu weit vorne postierten Wingeier zu bezwingen.

Plaffeien – Marly 0:2 (0:0)

Sellen, 450 Zuschauer; SR: Gassmann, Neyruz.
Tore: 61. Richard 0:1, 86. Poncet 0:2.
FC Plaffeien: Wingeier; Waeber, Stefan Fontana (81. Staudenmann), Rindlisbacher, Schumacher; David Brügger, Lauper (70. Beyeler), Dietrich, Patrick Mülhauser; Ronny Brügger (56. Simonow), Neuhaus.
FC Marly: Lopes; Crausaz, Tercier, Rossier, Rauber; D. Clément (87. Ferreira), Richard, Yerly; A. Dupasquier; Kilchoer (72. Sottas), Cotting (64. Poncet).

Meistgelesen

Mehr zum Thema