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Evenepoel siegt nach Machtdemonstration

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Der Belgier Remco Evenepoel gewinnt das Radrennen Lüttich-Bastogne-Lüttich. Der Weltmeister und Titelverteidiger trifft nach einer Machtdemonstration mit 1:06 Minuten Vorsprung im Ziel ein, während sein Konkurrent Tadej Pogacar bereits im Spitalbett liegt.

Der Abschluss der Frühjahrs-Klassiker wurde eines hochkarätigen Duells beraubt und durch den Sturz von Top-Favorit Tadej Pogacar getrübt. Der Slowene, der nach Siegen im Gold Race und bei Flèche Wallone das Ardennen-Triple anstrebte, kam nach 84 km in einer Abfahrt zu Fall und zog sich einen Kahnbeinbruch in der linken Hand zu. Der 24-Jährige wurde bereits operiert.

Evenepoel vergass im Siegerinterview seinen Konkurrenten nicht: «Ich habe ein schreckliches Geräusch gehört. Ich schicke ihm meine ganze Unterstützung und Kraft. Es ist bedauerlich und schade, dass er das Rennen nicht beenden konnte. Ich habe das in der Vergangenheit auch schon erlebt und hoffe, dass es ihm gut geht.»

Im Gegensatz zu seinem Rivalen hatte Evenepoel in dieser Saison noch kein Eintagesrennen bestritten. Er kam gerade von einem dreiwöchigen Trainingslager auf Teneriffa zurück. Nun weiss er, dass die Form für den Giro d’Italia stimmt.

Hirschi in den Top Ten

Marc Hirschi, der nach dem Ausscheiden von Pogacar zum Leader von Team UAE Emirates aufstieg, erreichte als bester Schweizer Platz 10 mit 1:48 Rückstand. Der Berner hinterliess in den giftigen Anstiegen nicht den besten Eindruck und musste immer wieder Lücken zufahren. Neben Evenepoel standen der Brite Tom Pidcock und der Kolumbianer Santiago Buitrago auf dem Podest.

Der Zürcher Mauro Schmid, als Helfer von Evenepoel engagiert, konnte seinen Leader in der Schlussphase nicht unterstützen. Dies war auch nicht nötig. Evenepoel richtete es mit einem Angriff an der berüchtigten Côte de La Redoute 33 km vor dem Ziel selber. Einzig der Mountainbike-Olympiasieger Pidcock hielt in der Passage mit bis zu 22 Steigungsprozenten noch kurzfristig mit.

Der harte Tag für die Profis mit 258 km über rund 4500 Höhenmeter wurde in der Schlussphase durch das Regenwetter erschwert. Evenepoel baute seinen Vorsprung in den zahlreichen kurzen Steigungen stets aus. In den Abfahrten war er trotz einer heiklen Szene erfolgreich bemüht, einen Sturz zu vermeiden.

In seinem Rücken formierte sich eine Verfolgergruppe, der zunächst auch Hirschi angehörte. Einem Trio mit Pidcock gelang es, sich nochmals abzusetzen und um die Podestplätze zu kämpfen.

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