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Ex-Arena-Moderator Jonas Projer will FDP-Generalsekretär werden 

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Jonas Projer soll künftig die Geschicke der FDP Schweiz leiten. Der ehemalige «Arena»-Moderator soll Generalsekretär werden. Thierry Burkart kandidiert erneut als Parteipräsident.

Mehrere Jahre leitete Jonas Projer als Moderator die «Arena», nun steigt er endgültig selber in den Polit-Ring. Der 42-Jährige soll nach Wunsch des Präsidiums neuer Generalsekretär der FDP werden. Das teilen die Liberalen in einer Mitteilung mit. Die Wahl erfolgt durch die zuständige Parteipräsidentenkonferenz. Er folgt auf Jon Fanzun, der den Posten «auf eigenen Wunsch» abgibt. Projers Stellenantritt soll am 1. Juli erfolgen.

Der Generalsekretär ist ein wichtiger Posten innerhalb der Partei. Er führt die Geschicke der Partei, kann aber auch politische Akzente setzen. Projer eigne sich unter anderem darum, da er sich «vertieft mit der nationalen Politik auseinandergesetzt» habe. Er ist bereits seit mehreren Jahren Mitglied der FDP.

«Wenn mich die Parteipräsidentenkonferenz wählt, so werde ich den Job des Generalsekretärs mit grosser Freude ausüben», sagt Jonas Projer gegenüber CH Media. Sein Ziel sei es, sich zusammen mit Parteipräsident Thierry Burkart und dem ganzen Team für eine liberale Zukunft der Schweiz einzusetzen.

Abgang mit Misstönen

Seine letzte berufliche Station war die «NZZ am Sonntag». Dort übernahm er nach einem Abstecher zu «Blick-TV» 2021 die Chefredaktion. Seine Ernennung stiess innerhalb der Redaktion nicht nur auf Gegenliebe. Am Ende räumte er seinen Posten nach gerade einmal zwei Jahren wieder. Als Trennungsgrund wurden «strategische Differenzen» genannt.

Die Generalsekretäre gelten in Bundesbern als stille Schaffer aus dem Hintergrund, die ihren Parteichefs zudienen – ein Kontrast zu Projers bisherigen Stationen, insbesondere jener als «Arena»-Moderator. Es sei genau die Arbeit aus dem Hintergrund, die ihn reize, sagt Projer. Er wolle sein Wissen über die Politik, das er sich vor allem als Brüssel-Korrespondent und Leiter der «Arena» angeeignet habe, nun für andere einsetzen: «Im Vordergrund steht für mich, dass die gewählten Politikerinnen und Politiker der FDP die freisinnigen Ideen bestmöglich vertreten können, um die liberale Schweiz zu stärken.»

Während die FDP also einen neuen Generalsekretär erhält, bleibt der Parteichef der gleiche: Der Aargauer Ständerat Thierry Burkart stellt sich trotz dem Dämpfer bei den Wahlen zur Wiederwahl als Parteipräsident. Andrea Caroni, Andri Silberschmidt und Alessandra Gianella kandidieren erneut als Partei-Vizes. Dagegen scheiden Johanna Gapany und Philippe Nantermod freiwillig aus dem Amt als Vize-Präsidenten. Hier sei die Suche nach geeigneten Nachfolgern bereits eingeleitet. (cbe/mg)

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