FREIBURG Vor dem Wirtschaftsstrafgericht beginnt heute der Prozess gegen den ehemaligen Offizial des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Der Priester wird des Betrugs, der Veruntreuung sowie der Urkundenfälschung beschuldigt. Er soll mehrere Hunderttausend Franken in die eigene Tasche gesteckt haben. Der heute 57-jährige Angeklagte stammt ursprünglich aus Peru. Er war von 1991 bis 2003 Offizial beziehungsweise Präsident des Gerichts der Diözese. Das Gericht will das Urteil am 23. September fällen. cn/rsa
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