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Ex-Weltmeister führt Rosé zum Sieg

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Autor: Stefan Schnyder

Die vom SV Giffers-Tentlingen organisierte Harzer-Staffel feierte in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: Der Anlass wurde zum 20. Mal als Staffel ausgetragen – in diesem Jahr in voralpinem Gelände am Fusse des Käsebergs.

Erstmals seit Langem ein Freiburger Sieg

In diesem Jahr feierte erstmals seit mehreren Jahren eine Freiburger Mannschaft den Sieg. Christian Renevey, der Nachwuchsläufer Quentin Mertenat und Thomas Bührer vom CA Rosé liefen mit einem Vorsprung von fünf Minuten einen klaren Sieg heraus. Nach zwei Strecken war indes noch alles offen: Thomas Bührer, Weltmeister über die Langstrecke im Jahr 2003 und heutiger Nationaltrainer der Herren, und Sven Moosberger, Teilnehmer über die Sprint-Distanz an der OL-WM im gleichen Jahr, gingen nur durch wenige Sekunden getrennt auf die Schlussstrecke.

Beim vierten Posten kam es indes zu einer Vorentscheidung: «Sven Moosberger und ich waren im Postenraum unsicher. Ich konnte mich früher auffangen und so etwas Vorsprung herausholen», erzählte Thomas Bührer im Ziel. Da ihm sowohl beim siebten als auch beim elften Posten nochmals kleine Unsicherheiten im Postenraum unterliefen, war er nie ganz sicher, ob er immer noch in Führung lag. Doch Bührers Befürchtung war unbegründet: Dank einem technisch sauberen Schlussteil konnte er den Sieg ungefährdet nach Hause laufen.

Seit Heirat mit Romanens in Freiburg

Seit seiner Heirat mit der ehemaligen Freiburger Spitzen-OL-Läuferin Marie-Luce Romanens wohnt Bührer, der in Endigen AG aufgewachsen ist, im Kanton Freiburg und ist Mitglied des CA Rosé. So wie viele ehemalige Spitzenläufer hat der 40-jährige Bührer das Training nicht aufgegeben: «Nach einer Meniskusoperation kann ich seit diesem Frühling wieder beschwerdefrei trainieren», sagt er.

Sein Pensum umfasst fünf bis sechs Trainingseinheiten pro Woche. Hohe sportliche Ziele verfolgt er jedoch nicht mehr. Doch hie und da vergleicht er sich gerne mit den besten OL-Läufern der Schweiz. So wird er am kommenden Wochenende an den beiden anspruchsvollen nationalen OL am Lukmanierpass in der Elite-Kategorie an den Start gehen. Als Neo-Freiburger reizt ihn zudem ein Wettkampf besonders: «Ich würde gerne einmal am Murtenlauf teilnehmen», sagt er. Allerdings kollidiert dieser terminlich mit dem Schlusslauf des OL-Weltcups, so dass Bührer auch in diesem Jahr von einer Teilnahme absehen muss. Bührer wird auch im nächsten Jahr Nationaltrainer bleiben, was einem 50-Prozent-Pensum entspricht. Daneben gibt der Ingenieur Schulungen im Bereich Sport und ist Hausmann.

Am Harzer-OL werden die drei besten Ergebnisse der Staffeln eines Klubs zu einer Gesamtwertung addiert. Hier feierte die OLG Bern einen klaren Sieg vor der OLV Hindelbank.

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