Die Fassaden von Starbucks, Credit Suisse, Mac Donalds und weiteren Unternehmen in der Stadt wurden in der Nacht auf Freitag mit Farbe verschmiert. Hinter der Aktion stehen die Umweltaktivisten der Bewegung «Extinction Rebellion». In einer Mitteilung erklären sie, dass die Standorte nicht willkürlich ausgewählt wurden. Die betroffenen Unternehmen sind laut der Bewegung verantwortlich für diverse verwerfliche Handlungen. Die Farbwahl hat ihre Bedeutung: So haben die Aktivisten einen Farbcode zusammengestellt, um die verübten Taten aufzuzeigen. Grün stehe für Umweltzerstörung, Schwarz repräsentiere Kinderarbeit, Blau symbolisiere Zwangsarbeit, und die Farbe Rot sei für Unternehmen, die Tiermisshandlungen zu verantworten hätten. Mit dieser Aktion rufen die Aktivisten die Bevölkerung zum Boykott dieser Unternehmen auf.
Wie die Kantonspolizei Freiburg auf Anfrage mitteilt, wurden neun Strafanzeigen eingereicht. Die Schadenssumme ist noch unbekannt. Eine Untersuchung ist im Gange.
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