Vor zwei Jahren bestritt Kevin Biehl mit dem Bike Transalp über 660 Kilometer zum ersten Mal ein Langstrecken-Rennen mit dem Fahhrad. «Was mich seither daran fasziniert, habe ich selbst noch nicht ganz herausgefunden. Es ist wohl der Reiz, ans Limit zu gehen. Während einem Rennen sagt jeder, es sei sein letzten Rennen. Aber zwei bis drei Stunden nach der Zieleinfahrt denkt man: geile Sache. Es ist wie eine Sucht.»
Laut Kevin Biehl liegen in seiner Disziplin Erfolg und Misserfolg extrem nahe beieinander: «An einem Tag kann man einen so guten Magen haben und alles essen, Wochen später verträgt der Magen beim gleichen Rennen gar nichts. Auch wenig Schlaf oder andere persönliche Probleme können eine grosse Rolle spielen. Es muss wirklich alles stimmen. In Graz hatte ich Erfolg, weil alles gepasst hat.» fs