Die Greyerzer erwischten in der Tessiner Hitze einen schlechten Start und gerieten in der 22. Minute 1:0 in Rückstand. Ausgerechnet der Freiburger Damien Mollard traf aus 22 Metern ins Schwarze. Während Bulle in der ersten Halbzeit kaum zu einer nennenswerten Chance kam, beklagte Luganos Milecevic einen Lattenschuss (38.). In der 57. Minute aber sorgte Captain Stéphane Fragnière mit einem Gewaltschuss für den Ausgleich. Die Freude dauerte nur elf Minuten, bis nach einem Freistoss das vorentscheidende 2:1 fiel. Der dritte Treffer der Tessiner in der Nachspielzeit war nur noch eine Zugabe. Bulle-Trainer Jochen Dries war nach der Partie frustriert: «Wir waren Lugano fast ebenbürtig und dem erhofften Resultat nahe. Leider haben wir beim Freitoss zum 2:1 geschlafen.»
Lugano – Bulle 3:1 (1:0)
Cornaredo. – 680 Zuschauer. – SR: Da Fonseca.