Bekanntlich hat der Erstligist FC Freiburg das gegen Serrières gewonnene Spiel nachträglich forfait verloren, weil der erstmals eingesetzte Issaka nicht qualifiziert gewesen sei. Gegen diesen Entscheid hat dann der FCF Rekurs eingelegt.
Gestern hat nun die vom Genfer Arpagaus präsidierte Rekurskommission den Rekurs abgelehnt. Die schriftliche Begründung liegt noch nicht vor, aber der Entscheid ist endgültig.
Damit liegt der FC Freiburg zwei Runden vor Schluss schon fünf Punkte hinter dem zweitklassierten Serrières zurück. Die Chancen der Freiburger auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen sind somit fast auf den Nullpunkt gesunken.
FCF-Präsident Héribert Brülhart meinte zum Entscheid: «Dies ist eine grosse Enttäuschung.
Ich war zuversichtlich, dass der Rekurs angenommen wird. Nur wegen einem einzigen Spiel ist nun unsere ganze Saison zerstört. Es braucht nämlich ein Wunder, dass wir uns noch für die Aufstiegsspiele qualifizieren können.»
Gar nicht zufrieden war verständlicherweise FCF-Trainer Gilles Aubonney: «Mein Team, das sportlich wohl die Aufstiegsrunde erreicht hätte, muss nun für einen administrativen Fehler unseres Komitees büssen.»