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FC Kerzers kommt nicht vom Fleck

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Nach zwei Meisterschaftsniederlagen und dem Ausscheiden im Cup verlor Kerzers am Samstag auch die Partie in Gumefens mit 1:2. Das Siegestor der Greyerzer fiel nach einem Elfmeter.

Nach einem guten Start in die Rückrunde hatte sich der FC Kerzers in der 2. Liga etwas gemütlichere Zeiten erhofft, doch zuletzt ist das Team von Marc Flühman nicht mehr vom Fleck gekommen. Auch am Samstag gegen das zweitklassierte Gumefens/Sorens konnte man das Spielgeschehen mehrheitlich ausgeglichen gestalten, am Ende reichte es aber erneut nicht zu Punkten, die man im Abstiegskampf so gut gebrauchen könnte. Anders die Gastgeber, die mit einer jungen Mannschaft (drei Viertel des Teams sind 22-jährig und jünger) fleissig Punkte sammelten. Der Aufstieg ist bei der Mannschaft von Trainer Daniel Piller – übrigens mit Sensler Wurzeln – trotz der bisherigen Erfolge kein primäres Ziel: «Vor drei Jahren standen wir noch vor dem Abstieg, jetzt habe ich ein junges Team aufgebaut. Wir wollen einfach möglichst lange vorne mitspielen. Im Moment rollt der Ball für uns, aber das kann schnell wieder ändern.» Auch im Spiel gegen Kerzers lief einiges für die Welschen, das nicht unverdiente Siegestor durch Einwechselspieler Baptiste Maillard fiel allerdings durch einen umstrittenen Elfmeter (76.). Den Gästen fehlte in der letzten Viertelstunde im Sturm ohne ein paar offensive Titulare wie dem angeschlagenen Routinier Yves Schlapbach die nötige Durchschlagskraft, um nochmals auszugleichen.

«Gut gemeinte Komplimente nützen nichts»

Gumefens-Trainer Piller meinte nach dem Spiel, Kerzers sei in diesem ausgeglichenen Match ein guter und kompakter Gegner gewesen, der unverdient auf so einem schlechten Tabellenplatz stehe; das habe er seinem Kontrahenten auch selber gesagt. Der sichtlich enttäuschte Marc Flühmann reagierte auf die lobenden Worte mit einem Schulterzucken: «Solche Komplimente nützen uns im Moment herzlich wenig. Was wir brauchen, sind ganz einfach Punkte, und von denen haben wir im Moment viel zu wenige. Wir spielen im Aufbau zu kompliziert und nützen vor dem Tor unsere Chancen nicht.» Tatsächlich vergab Center Nicola Studer in der ersten Halbzeit eine erstklassige Chance, als er aus wenigen Metern über das Tor schoss. Oder der Schuss von Michael Fuchs klatschte kurz vor der Pause nach einer unübersichtlichen Offsideszene nur an die Torumrandung. Und auch nach dem 2:1 verpasste Enea Rostetter in bester Abschlussposition, weil ihm der Ball versprang. Einzig beim zwischenzeitlichen Ausgleich durch Fuchs (60.), erzielt nach einem schnell ausgeführten Freistoss, hatte der Ende Saison zurücktretende Flühmann Grund zur Freude. Zu wenig, wie er betonte: «Es braucht eine klare Leistungssteigerung, wenn wir unser Minimalziel Ligaerhalt erreichen wollen.»

Alles dreht sich noch um Spielmacher Doutaz

Beim FC Gumefens/Sorens drehte sich am Samstag – wie schon seit Jahren – vieles um seinen einzig verbliebenen Routinier Steve Doutaz (34.). Der langjährige Goalgetter zog diesmal hinter den jungen Spitzen die Fäden im Mittelfeld, und als in der Schlussphase Not am Mann war, stopfte er mit seinem guten Stellungsspiel sogar in der Innenverteidigung die Löcher. Auch dem schnellen Aussenläufer Ardian Gashi gelang ein gutes Spiel. Der in Frankreich ausgebildete Fussballer sorgte mit einem rassigen Rush und einem platzierten Schuss in die Ecke nach gut einer halben Stunde für die 1:0-Führung der Einheimischen. Insgesamt führten die technisch versierten Greyerzer die etwas feinere Klinge. So gewann – wie fast immer in solch engen Partien mit relativ wenigen Torszenen – am Ende die besser klassierte Mannschaft. «Das ist eben auch eine Frage des Selbstvertrauens», sagte Marc Flühmann. Und davon hat der Sieger im Moment eben bedeutend mehr als der FC Kerzers.

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