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FC Plaffeien startet mit einem beachtlichen Unentschieden

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In einer spannenden Auftaktpartie der Aufstiegsrunde der 3. Liga hat der FC Plaffeien beim Favoriten Richemond ein 1:1-Unentschieden erreicht. Die Partie hätte auf beide Seiten kippen können, am Schluss war das Remis aber ein gerechtes Resultat.

Bei besten Bedingungen und schönstem Sommerwetter trafen der FC Richemond und der FC Plaffeien am Samstag auf dem Guintzet aufeinander. Der Freiburger Quartierverein startete dabei als Favorit in diese Partie, während Plaffeien, das die Aufstiegsspiele erst auf den letzten Drücker erreicht hatte, die Rolle des Aussenseiters gerne annahm. Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen und intensiv, mit Hochs und Tiefs auf beiden Seiten. Jedenfalls agierten die Sensler Oberländer, bei denen es gegenüber der letzten Saison nur wenige Wechsel gegeben hatte, auf Augenhöhe mit ihrem Kontrahenten. Phasenweise waren sie gar spielbestimmend. Auch deshalb fiel die frühe Führung für das Heimteam eher überraschend in eine Druckphase der Gäste: Der starke Durim Ademi traf mit einem Kunstschuss aus über 20 m herrlich in die Torecke.

Sven Egger von Plaffeien am Ball.
Charles Ellena

Plaffeien liess sich dadurch nicht beirren und agierte munter weiter. Seine Unbekümmertheit sollte sich schon bald auszahlen. Noch vor Ablauf der halben Stunde zog Yves Käser links davon und traf allein vor dem gegnerischen Goalie abgeklärt zum Ausgleich. Es hätte gar noch besser werden können, denn etwas später (35.) streifte ein Schuss des gleichen Spielers die Lattenoberkante. Auf der Gegenseite kam Jose Mula noch zu einem guten Abschluss (45.).

Manche Torchancen

Nach der Pause wogte die Partie hin und her, wobei das Team von Trainer Fabio Guedes bei zwei Lattentreffern durch Sevkan Yatkin und Jose Muala (52.) die erneute Führung nur knapp verpasste. Danach flachte die Partie etwas ab, obwohl es weitere Halbchancen gab, die aber nichts Zählbares einbrachten. Die Schlussphase hatte es dann aber in sich, denn Plaffeien drückte nun auf den Siegtreffer und kam durch Damian Brügger (89.) und Dario Rotzetter (90.) zu guten Chancen. Richemonds Goalie klärte aber. Auf der Gegenseite verpasste Muala in der Nachspielzeit den Lucky Punch mit einem Pfostenschuss, doch eine Niederlage hätte in diesem guten Match kein Team verdient.

Frédéric Piller von Plaffeien (r.) im Zweikampf mit Richemonds Harrison Wildhaber.
Charles Ellena

Plaffeiens Trainer Michael Grossrieder war nach der Partie mit der Punkteteilung zufrieden: «Es war ein gutes Spiel von beiden Teams, und das Remis ist wohl gerecht. Wir haben eine gute Leistung gezeigt und hätten gegen Schluss auch gewinnen können, obwohl es auf beiden Seiten hätte kippen können. Auswärts einen Punkt zu holen, ist immer gut, nun freuen wir uns auf das Derby gegen Düdingen.»

«Der Aufstieg wird schwierig»

«Unser primäres Ziel war das Erreichen der Aufstiegsrunde, das haben wir erreicht – wenn auch erst in der letzten Runde», sagte Plaffeiens Präsident Nicolas Sandmeier. «Jetzt möchten wir den nächsten Schritt nehmen; der Aufstieg zu schaffen wird echt schwierig, da es wohl nur einen Aufsteiger geben wird.» Doch das Team funktioniere, es herrsche eine sehr gute Stimmung, und man haben bewiesen, dass man auch auswärts bestehen könne. «Es kann losgehen.»
Bei Guedes, Trainer von Richemond, das vor einigen Jahren aus der 2. Liga abgestiegen ist, tönt es ähnlich. Man sei froh, die Aufstiegsrunde erreicht zu haben. «Jetzt schauen wir von Spiel zu Spiel. Aber es ist diese Saison brutal schwierig, die Promotion zu schaffen.»

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