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FC Schönberg ist zum 2. Mal Freiburger Cupsieger

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Nach 2019 hat der FC Schönberg am Mittwochabend in Romont vor knapp 1700 Zuschauer mit einem verdienten 4:1-Sieg zum zweiten Mal den Freiburger Cup gewonnen. Die Stadtfreiburger waren dem FC Ursy klar überlegen und nutzten ihre vielen Chancen resoluter aus.

Wenn in den letzten Jahren im Freiburger Fussball vom FC Schönberg die Rede ist, dann kommt einem automatisch das «Familienunternehmen Sefa» in den Sinn: die vier Brüder – Ahmet, Shqiprim und Blerton auf dem Feld sowie Valon an der Seitenlinie. Die Sefas trugen auch am Mittwoch einen grossen Teil zum verdienten Cupsieg bei. Der Trainer schickte eine hungrige und technisch versierte Mannschaft aufs Feld, die den Match von Beginn an dominierte und am Ende auch klar für sich entschied. Ahmet in der 18. Minute zum 2:0 und Shqiprim mit einem Kunstschuss fast von der Mittellinie über den zu weit vorne platzierten Ursy-Goalie Anthony Progin zum 3:1 (65.) zählten an diesem herrlichen Fussballabend zu den von den vielen Schönberg-Anhängern gefeierten Torschützen.

Aber das Team vom stolzen und bescheidenen Clubpräsidenten Astrid Bytyqi besteht nicht nur aus diesen technisch begnadeten Fussballern aus dem Balkan, sondern ist gespickt mit guten und zum Teil auch jungen Spielern, die durchaus Potenzial für höhere Ligen hätten (Sabaudin Ljamalari, Pinto dos Santos) – oder bereits dort gespielt haben, wie zum Beispiel der Ex-FC-Freiburg-Routinier Robyn Chirita. Insgesamt sei Schönberg ganz einfach besser gewesen als seine Mannschaft, sagte ein leicht enttäuschter Ursy-Trainer Daniel Rieder nach der Pokalübergabe. Er wird nach vielen Jahren Ende Saison sein Amt abgeben und im Club sicherlich eine grosse Lücke hinterlassen.

Schönberg startet wie die Feuerwehr

Nur 18 Minuten benötigte Schönberg, um die Partie mit einer 2:0-Führung in seine Bahnen zu lenken. «Ich habe meinen Spielern gesagt, sie sollen den Gegner vorne mit einem starken Pressing angreifen – und dieser Plan ist voll aufgegangen», freute sich Trainer Valon Sefa nach dem Match. Erst als Ursy mit zwei Toren hinten lag, reagierten die manchmal etwas hart einsteigenden Glanebezirkler. Sie kamen aber bis zur Pause nur zu einem Lattenschuss ihres wiederum besten Spielers Florian Panchaud. Mit dem 0:2-Pausenrückstand war Ursy noch gut davongekommen.

In der zweiten Halbzeit, als Ursy das Geschehen etwas ausgleichen konnte, ging auf dem bestens bespielbaren Terrain in Romont die Post so richtig ab. Erst profitierte Florian Panchaud von einem unglaublichen Schnitzer des Schönberg-Goalies Blerton Sefa und verkürzte auf 1:2 (54.), dann stellte Shqiprim Sefa den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (65.). Bei Ursy trauerte man im Nachhinein verständlicherweise dem zwei Minuten später verschossenen Penalty nach, bei dem Goalie Sefa wohl noch mit den Fingerspitzen am Ball war, diesen an den Pfosten lenkte und seinen vorherigen Fehler wieder gutmachte. Hätte Ursy durch den Strafstoss auf 2:3 verkürzt, wäre die Partie vielleicht noch gekippt. So aber konnte der eingewechselte Toan Dang – welch ein Luxus für einen Trainer, wenn er so einen feinen Spieler noch einwechseln kann – in der Schlussphase nach einem weiteren schnellen Angriff das 4:1 buchen. Bei den Schönberg-Fans brachen nun endgültig alle Dämme.

«Wir sind eben ein Cupmannschaft»

Wie der FC Sion im Wallis sei auch der FC Schönberg im Kanton Freiburg eine richtige Cupmannschaft, sagte Trainer Valon Sefa. Tatsächlich brachte seine Mannschaft einmal mehr in einem Cupspiel, in dem man eine Niederlage im Gegensatz zur Meisterschaft nicht im nächsten Match wieder korrigieren kann, die beste Leistung auf den Platz. Sefas Gegenpart Daniel Rieder begründete die zweite Finalniederlage nach 2014 mit den zu vielen verlorenen Zweikämpfen und den ungenauen Pässen. «Dass man mit vier Gegentoren in so einem wichtigen Match nicht gewinnen kann, ist klar.» Zudem habe der Gegner seine Chancen besser genutzt.

Jetzt geht es für die zwei Teams in den verbleibenden drei Meisterschaftsrunden noch darum, die Saison möglichst erfolgreich abzuschliessen. «Für uns ist es so oder so eine Supersaison», hielt der Schönberg-Chef lächelnd fest. Der Aufstieg in die 2. Liga inter sei für seinen Club jedoch aus verschiedenen Gründen nicht das Hauptziel.

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