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FC Tafers mit Glück und Fleiss zum Sieg

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Da Tafers die erste Begegnung der Aufstiegsgruppe verloren hatte, war gegen den souveränen Gruppensieger Châtonnaye eine klare Reaktion nötig. Die Gastgeber versuchten indes von Beginn an, die Sensler unter Druck zu setzen. Dies gelang ihnen allerdings kaum, weil Tafers ein aggressives Forechecking betrieb und die Räume eng machte, indem sie nahe beim Gegner standen. Immer wieder lancierte der Gast Angriffe über seine schnellen Aussenläufer und hatte in der ersten Hälfte das Geschehen voll im Griff.

Zwei Geschenke für Tafers

Nach einer Viertelstunde bot sich Tafers die erste gute Tormöglichkeit: Fabio Fürst zog aus zehn Metern ab, doch der Ball flog knapp übers Tor.

Nach 25 Minuten fiel dann der verdiente Führungstreffer doch noch. Châtonnayes Routinier Alexandre Dupasquier stolperte am Sechzehnerrand und verlor den Ball. Die Sensler reagierten schnell, und Fabio Fürst drosch den Ball aus spitzem Winkel von rechts in die Maschen. Die Taferser hatten in der Folge noch einige gute Möglichkeiten, das Skore zu erhöhen, scheiterten aber entweder am gegnerischen Torhüter oder verfehlten das Ziel.

Kurz vor der Pause hatte Tafers Glück, dass es bei der besten Szene der Gastgeber nicht den Ausgleich hinnehmen musste. Einen harten Distanzschuss konnte der Sensler Schlussmann nicht festhalten, Didier Pochon reagierte am schnellsten, wurde beim Torschuss allerdings durch ein Foulspiel von Gerd Jan Haymoz behindert. Zum fälligen Penalty trat der Gefoulte gleich selber an, doch statt das 1:1 zu erzielen, scheiterte er aber kläglich.

Achterbahn der Gefühle

Nach dem Seitenwechsel erzeugte Châtonnaye mehr Druck, und die Sensler standen nicht mehr so nah am Mann wie zuvor. Trainer Aerschmann und die Gästezuschauer äusserten lauthals ihre Befürchtungen, dass sich diese Passivität wohl bald rächen würde. Und so kam es dann auch: Jean Philippe Cotting erzielte mit einem Fallrückzieher (55.) aus zehn Metern via Pfosten und dem Rücken des Tafers-Keepers den Ausgleichstreffer.

Die Dynamik aus der ersten Hälfte war bei den Senslern wie weggeblasen, und es rollte nun ein Angriff nach dem andern in ihre Richtung. Vorerst hielt Goalie Haymoz mit guten Paraden seine Mannschaft im Spiel, in der 70. Minute war aber auch er machtlos. Aus 15 Metern hämmerte Damien Rey den Ball halbhoch zur Führung der Einheimischen ins Netz.

Eigentor zum Ausgleich

Trainer Aerschmann reagierte und brachte mit Gashi einen zusätzlichen Stürmer. Dieser hatte mit seiner ersten Aktion gleich den Ausgleich auf dem Fuss, Goalie Stéphane Aubort rettete jedoch mirakulös. Nun war der Kampfgeist der Sensler wieder geweckt, und die Partie wogte hin und her. In der 76. Minute erzielte Tafers etwas glücklich den Ausgleich: Dimitri Stöckli verpasste im Strafraum der Glanebezirkler ein Zuspiel von der linken Angriffsseite, der Ball traf jedoch einen gegnerischen Verteidiger und landete zum 2:2 im Netz.

Die Gastgeber waren geschockt, und für Tafers kam es noch besser. Beim nächsten Angriff setzte sich Arber Gashi im Sechzehner durch und markierte den viel bejubelten Führungstreffer (78.). Châtonnaye/Middes warf nun alles nach vorne, vermochte das Spiel allerdings nicht mehr zu drehen. Keeper Haymoz sicherte mit zwei Glanzparaden in den letzten fünf Minuten den Senslern die wichtigen drei Punkte.

 

 Châtonnaye/Middes – Tafers 2:3 (0:1)

Stade Châtonnaye. – 210 Zuschauer. – SR: Stefan Solliard.Tore:25. Fürst 0:1. 55. J.P. Cotting 1:1. 70. D. Rey 2:1. 76. Eigentor 2:2. 78. Gashi 2:3.

FC Châtonnaye/Middes:Aubort; F. Cotting, Gobet, Dupasquier, Glauser; Page (81. Jaquet), J.P. Cotting, S. Rey, Michel; Repond (68. D. Rey), Pochon.

FC Tafers:Haymoz; Waeber, Jungo, Zahno, J.B. Bertschy; Fürst, Oberson (71. Gashi), Okolic, Bürgy ( 75. S. Bertschy); Seipi (80. Hunkeler), Stöckli.

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