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FC Ueberstorf: Eine Punkteteilung, die beiden schmeckt

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Nach einem intensiven und spannenden Spiel trennten sich Schöftland und der FC Ueberstorf in der 2. Liga inter mit einem insgesamt gerechten 1:1. Die Aargauer ging schon früh in Führung, Nico Sauterel erzielte für die Gäste kurz vor der Pause den Ausgleich.

Schöftland ist der einzige Klub aus dem Aargau in dieser Berner und Basler 2.-Liga-Gruppe 2, gleich wie die Ueberstorfer, die ebenfalls als einziger Freiburger Verein dieser offensichtlich ausgeglichenen Gruppe zugelost worden sind. Schon nach zwei Runden zeigen die Resultate, dass es ziemlich ausgeglichen zu und her gehen dürfte und dass am Ende wohl jeder Zähler wichtig sein könnte, wenn man nicht unter den vier Absteigern sein will. Deshalb konnten die beiden Mannschaften am Samstag mit dem einen Punkt nach dem 1:1-Unentschieden durchaus leben, obwohl die Ueberstorfer Gäste aufgrund der zweiten Halbzeit dem Sieg etwas näher standen als Schöftland, das in beiden Halbzeiten jeweils in den Startminuten seine besten Momente hatte. Kurz vor Schluss hätte der Gastgeber allerdings bei seinem letzten Angriff auch noch das Siegestor schiessen können – der Abschluss aus kurzer Distanz flog jedoch am Tor von Luca Werren vorbei. Der Match wies bis zum Schlusspfiff taktisch und tempomässig ein gutes Niveau auf, einzig auf den letzten Metern fehlte oft etwas die Genauigkeit in den Zuspielen, um wirklich mehr gefährliche Torszenen zu kreieren.

Tore nur in Hälfte eins

Kaum hatte der Unparteiische die Partie freigegeben, lag die Truppe von Trainer Leonel Romero schon 1:0 in Führung. Ein schneller Angriff über die rechte Seite kam vors Tor von Luca Werren, der den Ball nur abklatschen konnte, und der wirblige Berisha brauchte aus kurzer Distanz nur noch abzustauben.

Ueberstorfs Reaktion fiel nach rund einer Viertelstunde vehement aus: Die omnipräsenten Mario Schaller und Dean Piller nahmen das Spieldiktat in die Hand, und so war der Ausgleich der Gäste eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. In der 34. Minute führte dann ein schneller Konter, eingeleitet von Verteidiger Jan Bürgy, zum Ausgleich. Der rechte Aussenläufer Nico Sauterel erwischte Torhüter Remo Schenk in der nahen Ecke.

Vor und nach diesem Treffer hatte der FCÜ seine besten Momente und stand in dieser Phase dem 2:1 viel näher als die Aargauer, die nach vorne kaum mehr etwas Richtiges zustande brachten. Die Gästeabwehr stand immer besser und wurde vom Mittelfeld bei der Defensivarbeit auch gut unterstützt.

Zwei zufriedene Trainer

In der zweiten Halbzeit, bei Flutlicht und kühlen Bedingungen ausgetragen, waren dann die Torchancen Mangelware. Die beste davon hatte Ueberstorfs Mittelstürmer Roman Zesiger, der das Zuspiel von Einwechselspieler Kevin Schultheiss nicht an Schöftlands Goalie vorbeibrachte. Joel Jungo, der immer noch leicht angeschlagen ist, konnte diesmal nicht wie am letzten Sonntag gegen Concordia Lausanne den Match nach seinem späten Eintritt zugunsten der Sensler entscheiden.

Dennoch sprach Ueberstorfs Trainer Polykarp Schaller nach dem Match von einem guten Saisonstart seiner Mannschaft. Er sei mit den vier Punkten aus zwei Partien mehr als zufrieden: «Das widerspiegelt in etwa unseren Leistungen. Gegen Concordia hatten wir mit dem späten Siegestor jenes Glück, das uns heute vielleicht etwas gefehlt hat. Aber das ist so ok.» Sein Antipode Leonel Romero konnte mit dem 1:1 ebenfalls gut leben: «Wir hatten in beiden Halbzeiten gute Startphasen, liessen dann aber jeweils nach. Und wenn man diesem guten Gegner Platz lässt, dann ist er sehr gefährlich.»

«Gut für die Moral»

In der Tat waren die Gäste jeweils dann am gefährlichsten, wenn sie mit überfallähnlichen Gegenstössen den direkten Weg aufs Tor suchten. So wie beim einzigen Tor und oftmals in der ersten Halbzeit. «Dieser Start gibt uns eine gute Moral, aber es geht sofort weiter, und es wird sicher nicht leichter», blickte Polykarp Schaller schon in die nahe Zukunft.

Ueberstorf konnte in Schöftland, das letzte Saison den Abstieg nur knapp hatte verhindern können, einmal mehr auf seine grosse Anhängerschaft zählen. Knapp die Hälfte der 80 Zuschauer war Sensler Anhänger, während man am Spielfeldrand kaum Schöftland-Fans sah, obwohl ihre Mannschaft wie Ueberstorf ein gutes und attraktives Spiel zeigte. Ein langjähriger Zuschauer hatte die Gründe für den fehlenden Aufmarsch schnell zur Hand: Die meisten Spieler seien nicht aus dem Dorf, sondern aus der Region Aarau, und da fehle einfach die Verbindung zu den Spielern. Die Spiele in der 2. Liga regional seien an sich interessanter, weil es da mehr Derbys gebe.

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