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FCF schliesst Saison mit Erfolg ab

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FCF schliesst Saison mit Erfolg ab

Fussball 1. Liga – Siegestor fünf Minuten vor Schluss

In einem nicht hoch stehenden, aber interessanten 1.-Liga-Spiel gewinnt der FC Freiburg auswärts gegen ein schwaches Vevey-Sports. Der 18-jährige Akdag erlöste die überlegenen Freiburger in der Schlussphase.

Von STEFAN MEUWLY

Es war ideales Fussballwetter in Vevey zum Abschluss der 1.-Liga-Meisterschaft. Während der FCF einen Mittelfeldplatz auf sicher hat, muss Vevey-Sports noch um den Ligaverbleib zittern. Am kommenden Wochenende werden die Waadtländer entweder gegen Colombier oder Altstetten in der Barrage antreten.

Freiburg machte schnell deutlich, weshalb es zwölf Punkte mehr auf dem Konto hat. Von Anfang an übernahmen die Gäste die Initiative und kamen bereits in der 5. Minute zu einem Freistoss aus halblinker Seite. Brülharts als Flanke gedachter Schuss fand den Weg durch Freund und Feind hindurch zur Führung. Doch die nächste Szene war dann wieder symptomatisch für den Saisonverlauf des FCF. Eine ungenaue Rückgabe von Bondallaz und ein unmotiviertes Einsteigen von Hüter Rossier ermöglichten der einzigen Waadtländer Spitze Fankhauser den Ausgleich.

Nach einer Viertelstunde kam Freiburg durch Python erneut zu einer Freistossmöglichkeit. Auch dieses Mal versammelten sich alle Akteure im Strafraum in Erwartung einer Flanke. Aber erneut prallte der Ball kurz vor dem Gehäuse zu Boden und landete unberührt in den Maschen. Freiburg machte nach dem erneuten Führungstreffer weiterhin Druck und kam durch Mollard (24. und 27.) zu zwei ausgezeichneten Torchancen. Es war deshalb entgegen den Spielverlauf, als Nganga in der 40. Minute einen der wenigen Konter zum 2:2 abschloss.

Penalty verschossen

In der zweiten Halbzeit spielte dann nur noch Freiburg. Die Torchancen für die Pinguine folgten nun fast im Minutentakt. Die Einwechslung von Akdag sorgte zudem nochmals für mehr Schwung und Spielwitz. Es war aber schon fast kläglich, wie Python und Dupasquier immer wieder an Hüter Debonnaire oder am eigenen Unvermögen scheiterten. In der 73. Minute wurde Python im Strafraum zu Fall gebracht, worauf Schiedsrichter Wildhaber auf den Elfmeterpunkt zeigte. Bezeichnenderweise scheiterte aber Akdag an Hüter Debonnaire. Nachdem Dupasquier nur den Pfosten (75.) und Python nur das Aussennetz (81.) getroffen hatten, kam dann in der 85. Minute doch noch die Erlösung: Dupasquiers Flanke wurde vor dem Tor von Akdag noch leicht zum hoch verdienten Siegestreffer abgelenkt.

Weiterhin mit Trainer Perret?

FCF-Trainer Philippe Perret hofft, dass er seine Arbeit in Freiburg weiterführen kann: «Abgesehen von den zwei dummen Gegentoren und den zahlreich versiebten Torchancen bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Aufgrund der vielen Verletzten bekamen heute wieder einige junge Spieler eine Chance. Bezüglich meiner persönlichen Zukunft möchte ich erwähnen, dass ich gerne mit dieser Mannschaft weiterarbeiten möchte. Wenn wir auf die nächste Saison hin noch ein paar Verstärkungen holen können, werden wir wieder vorne mitspielen. Der neue Vorstand wird mir am Dienstag mitteilen, ob man auch für die kommende Saison mit mir zusammenarbeiten möchte.»
Vevey – Freiburg
2:3 (2:2)

Stade de Copet. 150 Zuschauer. SR: Guido Wildhaber, Kerzers. Tore: 5. Brülhart 0:1, 7. Fankhauser 1:1, 14. Python 1:2, 40. Nganga 2:2, 85. Akdag 2:3.
Vevey-Sports: Debonnaire; Gomes, Descloux, Ramuz, Henry (76. Arsllani); Jankewitz (69. Memedowski), Theoduloz, Bouzoba, Depraz (31. Nganga); Mayoraz; Fankhauser.
FC Freiburg: Rossier; Emery (46. Akdag), Bondallaz, Rauber, Brülhart (69. Da Silva); Jungo (69. Gonzales), Dousse, Julmy, Mollard; Python, Dupasquier.
Bemerkungen: Vevey ohne Raczynsky, Pevenzano, Gonzales (alle verletzt), Da Costa (gesperrt), Rosset, Schuster, Hochuli, Martinelli, Gugliuzzo und Zarczynski (geschont). Freiburg ohne Crausaz, Kartoni, Beck, Grandgirard, Kuriger, Hartmann und Meyer (alle verletzt). Gelbe Karten: 17. Bondallaz (Foul), 29. Jungo (Handspiel), 75. Henry (Foul). 75. Pfostenschuss Dupasquier.

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