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Federer nach Aufgabe von Mannarino in der 2. Runde

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Adrian Mannarino (am Boden) musste nach einer Verletzung aufgeben.
Keystone

Roger Federer hat in Wimbledon mit einigem Glück die 2. Runde erreicht. Lange in Rücklage, konnte er sich steigern und profitierte am Ende vom Verletzungspech Adrian Mannarinos.

Roger Federer und der Centre Court – das garantiert Gänsehaut und Drama. Zwei Jahre nach dem herzzerreissenden Final gegen Novak Djokovic mit den zwei vergebenen Matchbällen steht der Rekordchampion zum Auftakt der diesjährigen Ausgabe aber auf der Seite des Glücklichen.

Mannarinos Pech am Geburtstag

Lange deutet viel auf das erstmalige Ausscheiden in Wimbledon seit 19 Jahren hin. Trotz gewonnenem erstem Satz ist er gegen den stark aufspielenden Adrian Mannarino (ATP 41) nervös, wie er im Anschluss selber zugibt. Er spielt im zweiten Satz ein miserables Tiebreak, verliert den dritten klar und sieht sich zu Beginn des vierten gleich im ersten Game einem weiteren Breakball gegenüber. Doch er wendet mit dem eigenen Break zum 2:0 die Partie. Diese endet an Mannarinos 33. Geburtstag mit dem schlechtestmöglichen Ende für den französischen Linkshänder. Er rutscht bei einer 2:1-Satzführung, aber 4:2 für Federer im vierten Satz aus und verdreht sich das Knie.

Mannarino spielt zwar den Satz zu Ende, nach einem Punkt im fünften Satz muss er aber beim Stand von 6:4, 6:7 (3:7), 3:6, 6:2 aus der Sicht von Federer aufgeben. «Das ist natürlich ein schreckliches Ende, das keiner will», bedauert Federer, der schnell auf der anderen Seite des Netzes schaute, wie es um seinen Gegner steht.

Am Ende zählten für ihn aber nur der Sieg und die Tatsache, dass er nach zwei Jahren Pause und zwei Knieoperationen wieder auf seinem geliebten Centre Court in Wimbledon stand. «Ich wusste, dass das ein schwieriger Einstieg wird», hält der bald 40-jährige Basler fest. Er kann mit allen Teilen seines Spiels, Aufschlag, Return und von der Grundlinie, noch nicht wirklich zufrieden sein. Dass er sich am Ende steigern konnte, spiele keine grosse Rolle. «Wichtig ist, dass ich in der 2. Runde bin und wieder eine Chance habe.»

Fussballnati als Vorbild

Er ist überzeugt, dass er sich steigern kann und mit jedem Match besser in Form kommt. Zudem ist die Schweiz ja im Duell mit Frankreich im Hoch – und mit Richard Gasquet (ATP 56) wartet am Donnerstag ein weiterer französischer Veteran. Die beiden haben schon 20 Mal gegeneinander gespielt, Federer gewann 18 Mal – und die letzten zehn Mal in den letzten zehn Jahren immer.

Schadenfreude über den Sieg der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft kommt beim ehemaligen, talentierten Junioren-Kicker aber nicht auf. «Ich hätte auch Freude gehabt, wenn Frankreich im Turnier weit gekommen wäre. Aber ich bin sehr stolz, wie die Schweizer gekämpft haben. Sie haben gezeigt, dass man Berge versetzen kann, wenn man als Team zusammenhält.» Nun hoffe er, dass sie mit dem Halbfinalsieg gegen Spanien «Historisches» schafften. So wie er nach wie vor seinen neunten Wimbledon-Titel anvisieren kann. Dafür muss sich Federer aber weiter steigern.

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