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Feldschiessen Alterswil: Nicht ganz wie in alten Zeiten

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Sieben Unternehmen spannen mit dem OK des Feldschiessens Alterswil zusammen und sorgen so zum ersten Mal für eine nachhaltigere Version des grössten Volksfests im Sensebezirk.

Auf ein Feldschiessen wie vor der Pandemie hatten die Sensler Schützen an ihrer Delegiertenversammlung im März gehofft (die FN berichteten). Jetzt steht das grosse Fest vor der Tür – konnte das OK in Alterswil die Erwartungen erfüllen? «Nicht ganz, ein Feldschiessen, wie wir es im Sensebezirk normalerweise kennen, wird es in Alterswil nicht geben», sagt OK-Mitglied Hubert Schibli wenige Tage vor dem Startschuss.

Das OK in Alterswil begann seine Planung letzten Herbst – entsprechend stark ist das Festkonzept von der Möglichkeit einer erneuten Corona-Welle geprägt. «Wir sind vorsichtig an die Planung gegangen und haben nach einer Lösung gesucht, die nicht zu viel Geld bindet», erklärt Schibli im Gespräch mit den FN.

Pressechef Hubert Schibli (links) und Co-Präsident des OK Fritz Roth.
Sarah Neuhaus

Bestehende Infrastruktur nutzen

Konkret bedeutet das, dass man in Alterswil eine Möglichkeit gefunden hat, bestehende Infrastruktur zu nutzen, statt zwei grosse Zelte aufzustellen. Im Schlossacherquartier konnte das OK sieben Unternehmen dazu bewegen, ihre Hallen und Vorplätze teilweise zur Verfügung zu stellen. «Eine solche Zusammenarbeit hat es in der Form noch nie gegeben», betont Schibli. Auf diese Weise können sämtliche Festaktivitäten im Gewerbequartier abgehalten werden. Mit einem Tschu-Tschu-Bähnli werden die Schützinnen und Schützen vom Festgelände zu den rund 1,5 Kilometer entfernten Schiessständen in der Grube Beniwil gebracht.

Betreffend die Schiessstände hat das OK keine Mühen gescheut: Die 40 Scheiben für die 300-Meter-Schützen und die zehn Scheiben für die 25-Meter-Schützen wurden beide speziell für das Feldschiessen aufgebaut. Seit Jahren sinken die Zahlen der teilnehmenden Schützinnen und Schützen stetig – das sorgt auch bei Hubert Schibli für Wehmut. «Als wir das Feldschiessen 2008 das letzte Mal in Alterswil organisiert haben, bauten wir noch 60 Scheiben auf – vor 30 Jahren waren es sogar 80 Scheiben, die es für das 300-Meter-Schiessen brauchte.»

Die Anzahl der teilnehmenden Schützinnen und Schützen sinkt seit Jahren kontinuierlich.
zvg

Kein Lotto

Zurück zum nicht ganz traditionellen Festgelände: Wie in Plaffeien im letzten Herbst wird es auch dieses Wochenende in Alterswil ein kleineres Festzelt für rund 400 Personen geben. «Das bedeutet aber auch, dass wir keinen Platz haben, um ein Lotto zu organisieren», sagt Schibli. Dass das Festgelände kleiner ausfällt, soll abgesehen vom Lotto aber keine Auswirkungen auf das Feldschiessen-Feeling haben. Neben dem beliebten Fest- und Barbereich wird es auch ein Raclette- und Weinstübli sowie ein Bierstübli geben. Im Rahmen des Vorschiessens am vergangenen Wochenende konnte das OK bereits erste gute Erfahrungen machen. Am kommenden Wochenende hofft das Alterswiler OK auf rund 2000 bis 3000 Besucherinnen und Besucher – davon etwa 1200 Schützen.

Rund 700 Helferinnen und Helfer sind im diesjährigen Schützenfest involviert. Es sei nicht ganz einfach gewesen, diese Leute zu finden, gibt Schibli zu. «Aber jetzt sind wir auf Kurs, und in Alterswil steht alles bereit. Und wer weiss, vielleicht handelt es sich bei diesem Feldschiessen um ein Modell für die Zukunft: günstiger, nachhaltiger und nicht mehr ganz so überdimensioniert.»

Programm

DJs sorgen für Stimmung

Nach dem offiziellen Auftakt in Form eines Sponsoren-Apéros sorgt am Freitagabend DJ Oli V für Stimmung auf dem Festgelände. DJ S wird am Samstagabend zu hören sein. Am Sonntag um 10 Uhr findet bei schönem Wetter der Feldgottesdienst in der Grotte Alterswil statt. Zum ersten Mal wird er per Rega-TV auch im Fernsehen zu sehen sein. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Die Auszeichnung der Schützenkönige und die Rangverkündigung finden am Sonntagabend um 18 Uhr statt. Wie immer steht auch dieses Jahr ein Shuttle-Service zum Festgelände in Alterswil zur Verfügung. Den Fahrplan gibt es unter https://feldschiessen-sense.ch/shuttlebus/.

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