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Feldschiessen Sense soll Ende August stattfinden

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Nach dem Unterbruch 2020 soll dieses Jahr im Sensebezirk wieder ein richtiges Feldschiessen stattfinden – sofern die Pandemie es zulässt.
Corinne Aeberhard/a

Das Feldschiessen Sense in Plaffeien findet vom 27. bis 29. August statt. Das OK und die Vereinspräsidenten haben dies entschieden in der Hoffnung, dass bis dahin trotz Corona wieder grössere Anlässe möglich sind.

Eigentlich würden jetzt die Vorbereitungen für das Sensler Feldschiessen auf Hochtouren laufen. Denn der letztes Jahr verschobene Anlass in Plaffeien war für den 28. bis 30. Mai 2021 vorgesehen, das Vorschiessen für das Wochenende vorher. Doch lag es angesichts der Corona-Situation schon früh auf der Hand, dass wohl auch dieses Jahr keine normale Ausgabe des Traditionsanlasses möglich sein würde. Bis gestern Abend war aber auch nicht klar, was nun wann stattfinden kann und wird.

Nun ist entschieden: Das Feldschiessen 2021 findet im August 2021 statt. Das Vorschiessen ist auf Freitag, 20., und Samstag, 21. August, angesetzt, das Hauptschiessen vom 27. bis 29. August. Diesen Entscheid haben die Präsidenten der 18 Gewehr- und Pistolenschützenvereine am Montagabend auf Vorschlag des Organisationskomitees Feldschiessen Plaffeien einstimmig gefällt.

OK war für Verschiebung

Das Plaffeier OK unter der Leitung von Andreas Piller hatte im Vorfeld dieses Entscheids verschiedene Optionen geprüft. «Uns war es wichtig, dass der Entscheid breit abgestützt ist, weil viele Faktoren eine Rolle spielen», sagt er. Technisch gesehen, hatte das OK wenige Varianten zur Auswahl. Eine Möglichkeit war, wie 2020 ein dezentrales Feldschiessen zu veranstalten. Damals haben 974 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Schützenständen das Programm geschossen. Der sportliche Aspekt stand im Vordergrund, das gesellschaftliche Zusammensein war in bescheidenem Rahmen an den einzelnen Schützenständen möglich.

Das OK befürchtete, dass heuer noch mehr darauf verzichtet hätten, wenn man wiederum nur das Schiessprogramm angeboten hätte. Andreas Piller sagt dazu: 

Schon letztes Jahr haben nur halb so viele Schützen im eigenen Stand mitgemacht, als sonst an einem Feldschiessen teilnehmen. Dies wohl vor allem auch aus Solidarität zu ihren Vereinen.

Noch vieles unklar

Das Feldschiessen im August durchzuführen, hat das OK der Präsidentenkonferenz in der Hoffnung vorgeschlagen, dass Bund und Kanton dann wieder grössere Anlässe mit mehr Publikum zulassen. «Das ist ein grosser Unsicherheitsfaktor. Denn es gibt keine Garantie, dass die Verschiebung auch wirklich etwas bringt. Es ist schwierig, irgendetwas zu planen», so Andreas Piller. Trotz dieser Unsicherheit haben die Vereinspräsidenten den Antrag des OK unterstützt. «Wir werden sehen, wie gross der traditionsreiche Anlass im August werden darf.» Das OK versuche,  das Maximum für die Schützen, Sponsoren und Besucher zu organisieren.

Ein Rahmenprogramm ist dennoch momentan nicht mehr geplant. «Sollte etwas mehr möglich sein, werden wir das auf jeden Fall prüfen und nach Möglichkeit umsetzen, damit wir so schnell wie möglich wieder zur Normalität zurückfinden», so der OK-Präsident.

Trotzdem ein Mai-Vorschiessen

Klar ist jetzt bereits, dass die Pistolenschützen im Pistolenstand Zollhaus an den gleichen Tagen wie die 300-Meter-Schützen im Schiessstand Plaffeien schiessen. Am Sonntagnachmittag sind die Rangverkündigungen und die Auslosung des ersten Schützenloses geplant. Das OK hat auch entschieden, dass am 29. Mai trotzdem ein Vorschiessen für Schützinnen und Schützen stattfindet. Damit erhalten jene die Möglichkeit, den Feldstich  zu schiessen und sich so möglicherweise für den schweizerischen Feldstichfinal qualifizieren, denn die Qualifikation muss vor dem 1. August geschehen.

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