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Feuerdrama in Mehrfamilienhaus: Mann schläft beim Kochen ein und löst Brand aus

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Ein Mann hat in seiner Wohnungsküche in Murten fahrlässig einen Brand verursacht. Er liess seinen Dampfkochtopf auf dem eingeschalteten Herd stehen und schlief dabei ein. Nun hat ihn die Staatsanwaltschaft verurteilt.

Es klingt wie ein Szenario aus einem Comic, was einem Mann in Murten geschehen ist: Er setzte den Kochtopf auf, schaltete den Herd ein und schlief ein. Während der Mann schlief, überhitzte sich der Topf auf dem Herd und entfachte ein Feuer, wie einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft zu entnehmen ist.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrfamilienhauses mussten evakuiert werden. Der durch das Feuer geweckte Mieter der Wohnung musste sich auf dem Balkon in Sicherheit bringen. Der Brand zerstörte die Küche seiner Wohnung vollständig. Etliche Zimmer wurden durch den Rauch geschwärzt. Das Gebäude musste ausgiebig gelüftet werden.

Gemeingefahr herbeigeführt

Weil er fahrlässig einen Brand von erheblicher Stärke zum Nachteil des Wohnungseigentümers und der übrigen Bewohner verursacht und damit eine Gemeingefahr herbeigeführt hat, hat sich der Mann der fahrlässigen Verursachung einer Feuersbrunst schuldig gemacht, argumentiert die Staatsanwaltschaft in ihrem Strafbefehl.

Für dieses Vergehen hat die Staatsanwaltschaft den Beschuldigten nun zu einer bedingten Geldstrafe von 15 Tagessätzen zu je 30 Franken verurteilt. Die Probezeit wurde auf zwei Jahre festgelegt. Ausserdem muss der Mann eine Busse von 500 Franken bezahlen. Die Tagessätze können auch in Form von gemeinnütziger Arbeit geleistet werden.

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