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Feuertaufe für Gottérons neuen Kanadier

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Dass Aufsteiger Lausanne an Weihnachten weiter im Rennen um einen Playoff-Platz sein würde, daran haben vor dem Saisonstart nur die wenigsten gedacht. Hauptgrund für diese bemerkenswerte Leistung ist die sattelfeste Defensive. Zusammen mit den ZSC Lions haben die Waadtländer am wenigsten Tore der Liga kassiert (77 in 32 Spielen). Dies überrascht umso mehr, weil Lausanne im Gegensatz zu den allermeisten Konkurrenten auf keinen Ausländer in der Defensive setzt. Stattdessen agiert die Equipe von Heinz Ehlers äusserst diszipliniert und kann mit Cristobal Huet auf einen starken Rückhalt zählen. Nichtsdestotrotz fiel der Aufsteiger in der Tabelle in den letzten Wochen stetig zurück. Von einem Einbruch kann indes keine Rede sein (6 Siege in den letzten 12 Spielen).

Gottéron konnte sich in den beiden bisherigen Duellen mit Lausanne jeweils knapp durchsetzen (3:2 und 2:1). Nicht überrascht von den bemerkenswerten Resultaten des Aufsteigers ist Gottéron-Trainer Hans Kossmann. «Lausanne ist eine Hockeystadt, wie es Freiburg ist. Dank der Euphorie des Aufstiegs und einiger guter Transfers ist der LHC voll dabei.» Einer dieser wertvollen Zuzüge ist etwa der Finne Juha-Pekka Hytönen, der am Wochenende in einem Länderspiel das Siegestor für Finnland gegen Russland erzielte. Das Prunkstück der Waadtländer ist und bleibt aber die Defensive. «Lausanne spielt sehr einfach, bissig und steht kompakt», sagt Kossmann. Das ganze Team trete mit viel Selbstvertrauen auf. «Sie wissen, dass sie jeden Gegner schlagen können.»

Mit dem Team Canada

Es wird also für Gottéron heute alles andere als ein Spaziergang in der ausverkauften Malley-Halle, wo Anthony Stewart sein Debüt für die Freiburger geben wird. Der kanadische Stürmer wird an der Seite von Greg Mauldin auflaufen. Am Dienstag wird Stewart dann zusammen mit Joel Kwiatkowski nach Davos reisen, wo sie mit dem Team Canada den Spengler Cup bestreiten werden. «So kann er wichtige Matchpraxis sammeln», hält Kossmann fest.

Verzichten muss der Trainer heute weiterhin auf die verletzten Alain Birbaum (Bauchmuskelzerrung), Marc Abplanalp (Meniskus), Christian Dubé (Handgelenk), Antti Miettinen (Knie), Sandy Jeannin (Nacken) und Marc-Antoine Pouliot (Gehirnerschütterung). Letzterer dürfte als Einziger am 2. Januar in Biel ein Comeback geben. «Es ist für Pouliot nur noch eine Frage der Kondition», so Kossmann. Auch bei Jeannin zeichnet sich eine baldige Rückkehr immer mehr ab. «Er muss aber selbst entscheiden, wann er sich wirklich bereit fühlt.»

 

Der heutige Gegner

Die Fakten zum HC Lausanne

• Der Aufsteiger hat nach den ZSC Lions das zweitbeste Powerplay. Auf Rang drei liegt in dieser Wertung Freiburg-Gottéron.

• Wenn Lausanne spielt, sind enge Partien die Regel. Zehnmal gewann es mit einem Tor Differenz, achtmal verlor es mit einem Tor Unterschied.

• Topskorer der Lausanner ist mit 27 Punkten Juha- Pekka Hytönen (11 Tore, 16 Assists).

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