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Feuerwehr der Stadt Freiburg präsentiert ihren letzten Rapport

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Am Mittwochabend präsentierte das Feuerwehrbataillon der Stadt Freiburg seinen letzten Jahresbericht. Nach 157 Jahren seines Bestehens ist es im Januar in der neuen Bezirksfeuerwehr aufgegangen.

«Ein grosses Kapitel in der Geschichte der Feuerwehr ging am 31. Dezember zu Ende, die des Stadtfreiburger Feuerwehrbataillons. Und ich bin stolz, dass ich dieses Bataillon während fünf Jahren anführen durfte.» Das sagte Pascal Zwahlen am Mittwochabend vor Gemeindebehörden und geladenen Gästen in der Mehrzweckhalle der Vignettazschule beim Jahresrapport. Es war sein letzter Auftritt als städtischer Feuerwehrkommandant. Seit Anfang Jahr ist er Kommandant des neu gegründeten Bezirksbataillons der Saane mit 741 Feuerwehrleuten. Dieses besteht aus acht Kompanien, darunter jener der Stadt Freiburg, welche neu von Hauptmann Olivier Papaux angeführt wird.

Die grösste Sorge beim Start in die neue Organisationsstruktur habe dem Funktionieren des Alarmsystems gegolten, sagte Zwahlen. «Wir mussten sichergehen können, dass die Anrufe am 1. Januar bei den Interventionskräften eingehen. Es hat alles korrekt geklappt.» Dennoch gebe die Reform auch nach ihrem Inkrafttreten noch viel zu tun. Dabei sei das neue Bataillon weiterhin auf die Unterstützung der Gemeinden und Unternehmen angewiesen. «Ohne die Unternehmen, die ihre Angestellten für einen Feuerwehreinsatz freistellen, würde das Milizsystem in sich zusammenbrechen.»

Mehr Einsätze

Sodann präsentierte Zwahlen den letzten Jahresbericht des Stadtfreiburger Feuerwehrbataillons. Demnach musste dieses im letzten Jahr 514 Mal ausrücken. Das sind 22 Einsätze mehr als im Jahr 2021. 76 Interventionen fanden auf dem Territorium der Gemeinde Marly statt, das Anfang August zweimal von Unwettern heimgesucht worden war. 26 Mal musste die Feuerwehr in die Gemeinde Givisiez ausrücken. Mit beiden Gemeinden gab es unter dem alten Bataillon eine Zusammenarbeit.

Konkret galt es, 100 Brände, 105 Überschwemmungen, 123 Öl- und Chemie­unfälle, 37 Verkehrsunfälle, 21 diverse Interventionen und 128 automatische oder falsche Alarme zu bewältigen. 

Weniger Arbeitsstunden

Die Feuerwehr leistete 5497 Arbeitsstunden. Das sind 1750 Stunden weniger als im Vorjahr. Die starke Abnahme der Arbeitsstunden sei in erster Linie darauf zurückzuführen, dass aufgrund des kleineren Personalbestandes jeweils auch weniger Personal vor Ort zum Einsatz kam, wie Stützpunktkommandant Pascal Zwahlen in seinem Jahresbericht schreibt. Zudem sei die Feuerwehr im vergangenen Jahr auch vor Grossbränden verschont geblieben. Um 1013 Arbeitsstunden rückläufig waren die Einsätze bei Bränden. Die Personenrettung beanspruchte 150 Stunden weniger Arbeitszeit. Auch in Bezug auf Naturereignisse gab es weniger zu tun, minus 268 Stunden.

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