Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Filiale Freiburg als Pilotprojekt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Filiale
Freiburg als Pilotprojekt

Das Conforama in Freiburg ist für vier Millionen Franken modernisiert worden. Dabei ist erstmals in der Schweiz das neue Geschäftskonzept der französischen Kette angewandt worden. In einer Art Parcours soll der Kunde beim Einkauf das ganze Sortiment zu Gesicht bekommen.

Von MATTHIAS FASEL

In Granges-Paccot steht ab sofort die modernste der neun Schweizer Filialen der französischen Wohneinrichtungskette Conforama.

Für insgesamt vier Millionen Franken wurden in den vergangenen sechs Monaten die Geschäftslokalitäten vergrössert und renoviert sowie völlig neu eingerichtet. Durch die Abgrenzung der Abteilungen und die Aufteilung in Wohnlandschaften will man dem Kunden eine bessere Übersicht bieten. Zudem führt eine Art Parcours den Kunden vom Eingang bis zum Ausgang unweigerlich durch sämtliche Abteilungen. Ziel der Geschäftsleitung ist es, den Kunden eine Art Shoppingerlebnis zu bieten. Sie sollen sich für den Einkauf auch ruhig einmal ein bisschen mehr Zeit gönnen und den Einkauf geniessen. Um sich nötigenfalls neue Shoppingkraft verleihen zu lassen, steht auch eine Cafeteria zur Verfügung.

Mehr Produkte werden gesichtet

Das neue Konzept scheint jedenfalls aufzugehen. Laut Umfragen des Unternehmens haben 83 Prozent der Conforama-Kunden angegeben, durch das neue Konzept bei ihrem Einkauf ungefähr doppelt so viele Produkte wie früher entdeckt zu haben. Dies ist natürlich ein Segen für das Unternehmen. Aber auch die Kunden sind offenbar glücklich über die neue Lösung. Denn aus derselben Umfrage geht hervor, dass 75 Prozent aller Kunden die Veränderungen befürworten.

Freiburg als Pilotprojekt

Dass ausgerechnet Freiburg als Ort des Pilotprojekts bestimmt wurde, hat eher pragmatische Gründe. «Nach vierzehn Jahren war die Filiale in Granges-Paccot sowieso renovations- und erneuerungsbedürftig. Also wollten wir auch gleich das neue Konzept anwenden», erklärt Chantal Perroud, Medienverantwortliche von Conforama Schweiz. Zudem sei Freiburg gerade an der Sprachgrenze, so dass beide Sprachteile berücksichtigt werden konnten. Conforama führt Filialen sowohl in der Deutsch- als auch in der Westschweiz. In Zukunft sollen weitere Schweizer Filialen nach dem neuen Konzept umgebaut werden.

Erneuert wurde auch die visuelle Geschäftsidentität: ein neues Logo, neue Farben und eine neue Beschilderung zieren die Filiale in Granges-Paccot.

Meistgelesen

Mehr zum Thema